27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX kämpft sich nach oben; Die Frage nach der Sicherheit (Jochen Stanzl)

31 Jan

Jochen Stanzl

In der laufenden Korrektur ist der Umstand interessant, dass aktuellnoch keine Flucht der Investoren in Sicherheit zu erkennen ist. Normalerweise steigen Anleihen, wenn Aktien fallen, da Anleger den sicheren Hafen der Rentenmärkte ansteuern. Da diese aber gerade auch verkauft werden, lässt sich nicht feststellen, ob Anleger lediglich Aktien gegen Barbestände tauschen, um später schnell wieder einsteigen zu können, oder ob wir es mit einer echten Flucht in Sicherheit zu tun haben. Festhalten lässt sich, dass Volatilitätsprodukte seit Beginn der Aktienmarktschwäche weltweit, aber gerade in den USA plötzlich mit sehr hohen Volumina gehandelt werden. Das kann aber auch daran liegen, dass viele computerstützte Handelsprogramme darauf ausgelegt sind, Volatilit&...     » Weiterlesen


 

DAX von Wall Street gestützt; Aktien kaufen gegen die Inflation (Jochen Stanzl)

29 Jan

Jochen Stanzl

Der deutsche Aktienmarkt schaffte am Freitag an einer Schlüsselmarke eine Umkehr und schloss auf Tageshöchstkurs. Der Blick auf die Technik weckt jetzt die Hoffnung auf drei bis vier positive Handelstage in dieser Woche. Auch dass der DAX nicht tiefer absackte, rückt einen erneuten Angriff auf die Widerstände bei 13.500 Punkten nunwieder in den Bereich des Möglichen. In diesem Jahr wird es an der Börse vor allem um Durchhaltevermögen gehen. Die Schwankungen werden höher, da die Märkte sich stärker mit dem Thema Normalisierung der Geldpolitik auseinandersetzen müssen. Hinzu kommt, dass die Anleger weitaus weniger skeptisch sind als noch vor einem Jahr. Die Zinswende ist eine Chimäre. Die Zentralbanken als verlängerter Arm der Regierungen wo...     » Weiterlesen


 

DAX stabilisiert sich; Euro wird zum Spielball der Politik (Jochen Stanzl)

26 Jan

Jochen Stanzl

Die zahlreichen Einlassungen zum US-Dollar aus dem Weißen Haus und der Europäischen Zentralbank haben die Anleger verunsichert. Einerseits profitieren die US-Wirtschaft und damit auch die Wall Street von dem in den vergangenen Wochen gesunkenen US-Dollar. Im Gegenzug entwickelt sich der deutsche Aktienmarkt durch die Stärke im Euro weitaus schlechter als die US-Indizes. Nun stehen sich die politischen und geldpolitischen Interventionen auf der einen und eine weiterhin hohe Dynamik in der EUR USD-Rally auf der anderen Seite gegenüber. Wer das Tauziehen gewinnt, ist offen. In der Vergangenheit war es selten eine gute Idee, sich gegen Regierungen und Zentralbanken zu stellen. Das erkannten gestern auch die Akteure am Devisenmarkt. Die Höhenluft, die der DAX vor drei Tagen übe...     » Weiterlesen


 

DAX noch ohne Richtung; Euro über 1,23 und Trump in Davos (Jochen Stanzl)

24 Jan

Jochen Stanzl

Der Euro über 1,23 US-Dollar und ein Donald Trump in Davos sorgen heute für Zurückhaltung in Frankfurt. Ersteres belastet direkt die Gewinne vor allem der exportorientierten Unternehmen. Letzteres dürfte dies dann tun, wenn der US-Präsident nicht nur verbal protektionistisch bleibt, sondern seine Pläne eines wirtschaftlich abgeschotteten Amerikas weiter in die Tat umsetzt. Die gestern verhängten Strafzölle könnten danur ein Anfang gewesen sein. Die Ängste vor einem Handelskrieg belasten nicht nur den Dollar, sondern sind auch ein Stimmungskiller an den sonst euphorisch gestimmten Börsen. So verschnauft der Deutsche Aktienindex erst einmal auf dem neuen unbekannten Terrain, welches er gestern erobert hat. Dass die Region um das alte Allzeithoch jetzt ...     » Weiterlesen


 

DAX setzt neue Bestmarke; Fortsetzung folgt... (Jochen Stanzl)

24 Jan

Jochen Stanzl

Kurz vor der Marke von 13.600 Punkten geriet die heutige Rally ein wenig ins Stocken. Tsunamiwarnungen für die Westküste der Vereinigten Staaten brachten die US-Futures unter Druck, was dem Deutschen Aktienindex die Chance auf eine Trendfortsetzung erst einmal vermasselte. Aber auch wenn die Tageshochs im DAX heute nicht gehalten werden konnten, ist das noch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Die Eröffnung war bereits stark, da ist eine Konsolidierung wie die heutige normal. Die Rally würde jetzt erst bei einem dynamischen Rückfall unter 13.500 Punkte ins Wanken geraten.Stellt sich aber der Ausbruch auf das neue Rekordhoch in den kommenden Tagen als nachhaltig heraus, sind weitere dynamische Kurssteigerungen möglich.      » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.