PIR-News: Marinomed muss saniert werden, Zahlen von FACC, wienerberger, Frequentis...
14 Aug
Die Marinomed Biotech AG beantragt ein gerichtliches Sanierungsverfahren, da die kurzfristig benötigten Finanzmittel zur Sicherstellung der Liquidität nicht planmäßig aufgebracht werden konnten und somit eine Zahlungsunfähigkeit droht , wie das Unternehmen mitteilt. Die Verbindlichkeiten belaufen sich auf rund 25 Mio. Euro. Ziel des Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung soll sein, die finanzielle Stabilität des Unternehmens durch Abschluss eines Sanierungsplans nachhaltig abzusichern. Neben Restrukturierungsmaßnahmen sollen dafür unter anderem Erlöse aus der Realisierung strategischer Optionen für das Carragelose-Geschäft genutzt werden, so das Unternehmen. Laut Marinomed konnten die Umsatzerwartungen für das Geschäftsjahr 2024 bisher nicht wie geplant realisiert werden. Die ge... » Weiterlesen
PIR-News: Zahlen von Semperit, Valneva, News zu CA Immo, Kapsch TrafficCom, Resea...
13 Aug
Der Elastomere-Spezialist Semperit weist für das 1. Halbjahr 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 345,5 Mio. Euro aus (Vorjahresperiode 355,7 Mio. Euro). Das EBITDA konnte um 7,9 Prozent auf 47,3 Mio. Euro gesteigert werden, das EBIT ging aufgrund höherer Abschreibungssätze durch die Rico-Einbeziehung um 18,6 Prozent auf 23,7 Mio. Euro zurück. Das E rgebnis nach Steuern konnte auf 9,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden (Vorjahr: 3,9 Mio. Euro). Die im Jahr 2023 eingeleiteten Kostensenkungsprogramme reduzierten den Aufwand in Summe um 14,4 Mio. Euro , davon entfielen 8,6 Mio. Euro auf das erste 1. Halbjahr 2024, wie das Unternehmen mitteilt. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 13,7 Prozent (Vorjahr: 12,3 Prozent). Für das Gesamtjahr 2024 wird die EBITDA-Guidance mit r... » Weiterlesen
PIR-News: Aktienkäufe bei Palfinger, Research zu Post, Erste Group, DO & CO (Chris...
12 Aug
Aktienkäufe: Palfinger-Vorstand Alexander Susanek hat am 8. August 1186 Aktien zu je 22,0 Euro erworben, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Palfinger ( Akt. Indikation: 21,95 22,20 , 0,34% ) Research: Nach Vorlage von Zahlen sind die Analysten der Erste Group allem in allem nach wie vor der Meinung, dass die attraktive Investmentstory von DO&CO bei den derzeit eher gedrückten Kursen bei weitem nicht angemessen eingepreist ist. Sie bleiben bei ihrer Kaufempfehlung . Die Analysten von Barclays bestätigen das Underweight-Rating für die Österreichische Post und erhöhen das Kursziel von 26,1 auf 26,7 Euro. Die Citigroup bleibt bei Erste Group auf Kaufen und erhöht das Kursziel von 49,5 auf 52,5 Euro. Nach den in der Vorwoche präsentierten Zahlen... » Weiterlesen
PIR-News: News zu Do&Co, Strabag, Aktienverkäufe bei Addiko (Christine Petzwinkler)
09 Aug
Im Conference Call bezeichnete DO & CO CEO Attila Dogudan das gestern präsentierte Q1 als "sehr gut" . Herausfordernd sei die Umsetzung des neuen Vertrags mit Delta Air in New York gewesen. Immerhin habe man ein Set up in einem neuen Gebäude aufstellen und 800 Mitarbeiter.innen einstellen und einarbeiten müssen. Der Delta-Vertrag in JFK umfasst mehr als 220 Flüge pro Tag. Aktuell sei man noch in der Fine Tuning Phase am Airport JFK. Ohne die Startup-Kosten am JFK wäre die EBIT-Marge (6,6 Prozent im Q1) höher ausgefallen. Für die nächsten Quartale wird eine Verbesserung der EBIT-Marge in Aussicht gestellt. Die Umsätze sollten bei ca. 2 Mrd. Euro im Gesamtjahr liegen. New York ist nun neben Detroit, Boston, Miami, Seoul ein weiterer Delta-Standort für D... » Weiterlesen
Reingehört bei Österreichische Post (boersen radio.at)
08 Aug
Harald Hagenauer , Head of Investor Relations der Österreichischen Post, im börsenradio-Interview über den scheidenden CEO Georg Pölzl, der nach 15 Jahren als CEO in den Ruhestand geht: " Er hat eine große Transformation vom Briefgeschäft hin zum lukrativen Paketgeschäft vorangetrieben. " Zu den Zahlen: "Im abgelaufenen Quartal gab es einigen Rückenwind. Wir haben sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis ein sehr gutes Quartal berichten können. Wir hatten die Arbeiterkammer-Wahl und die Europa-Wahl , das Paketgeschäft in Österreich und der Türkei ist ebenso gut gelaufen." Zum Thema Inflation: "Auch wir als Dienstleistungsunternehmen, das primär aus Personal- und Transportkosten besteht, müssen unsere steigenden Kosten adäquat in der... » Weiterlesen
31.07.24
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.
17.07.24