6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

News zu AT&S, Strabag, Research zu Wienerberger, Telekom Austria, Flughafen Wien (...

Wie AT&S mitteilt, erfolgt am 11. März der Baustart für das Parkhaus in Leoben . Am Grundstück östlich des HTB-Firmengeländes sollem zunächst 791 Parkplätze errichtet werden. Mit dem weiteren Standortwachstum und Personalzuwachs wird der Vollausbau auf acht Parkebenen knapp 1000 Plätze für Autos ermöglichen, so das Unternehmen. Die Fertigstellung ist für Ende Februar 2025 geplant. AT&S ( Akt. Indikation: 23,40 23,52 , 0,69% ) Die Raiffeisen Bank International AG hat den beabsichtigten Erwerb einer nicht-kontrollierenden Beteiligung von 27,78 Prozent an der Strabag SE bei der Bundesettbewerbsbehörde (BWB) angemeldet . Wie berichtet, handelt es sich dabei um den Anteil von Oleg Deripaska. Wie im Dezember seitens der RBI mitgeteilt, habe man die Entschei...     » Weiterlesen


 

News zu UBM, Immofinanz, Flughafen Wien, Semperit, Bawag, DO & CO, Aluflexpack, Sp...

Die UBM entwickelt am Mainzer Zollhafen das Wohn- und Bürogebäude HAVN . Das Projekt, bei dem kürzlich der Spatenstich erfolgt ist, umfasst 44 Eigentumswohnungen sowie 5 Büroeinheiten mit insgesamt rund 6.700 Quadratmetern oberirdischer Bruttogeschossfläche. Die Tiefgarage verfügt über insgesamt 26 Stellplätze. Die Fertigstellung von HAVN ist für Q1 2026 geplant. Das Projekt ist mit DGNB Gold vorzertifiziert. Mit HAVN geht nach dem Holz-Hybrid-Hochhaus Timber Peak bereits das zweite von vier Baufeldern , die UBM im März 2022 im Zollhafen Mainz erworben hat, in die Umsetzung. Nach der schrittweisen Realisierung dieser Developments rechnet UBM mit einem Verkaufserlös von mehr als 300 Mio. Euro . UBM ( Akt. Indikation: 21,50 21,70 , 0,00%...     » Weiterlesen


 

News zu FACC, AT&S, Wienerberger, Baader Bank, Verbund, Frequentis, Bawag, DenizBa...

AT&S hat heute das Bürogebäude und das Werk 1 in Malaysia offiziell eröffnet: Die Bauzeit des neuen Campus in Kulim, rund 350 Kilometer nördlich der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur, betrug laut AT&S nur knapp mehr als zwei Jahre. Im Werk 1 wird AT&S für das Halbleiterunternehmen AMD produzieren . Werk 2 ist wind- und wasserfest und s obald sich das Marktumfeld für einen AT&S-Schlüsselkunden verbessert hat, wird auch dieses zweite Werk hochgefahren , teilt AT&S mit. AT&S ( Akt. Indikation: 23,20 23,36 , 2,28% ) Die Analysten von Montega bestätigen die Kauf-Empfehlung für FACC und erhöhen das Kursziel von 9,5 Euro auf 10,00 Euro . Die starken Zahlen der OEMs würden den Erholungstrend in der Luftfahrt bestätigen und sollten...     » Weiterlesen


 

Reingehört bei VAS (boersen radio.at)

Lukas Thurner, Vorstand der VAS AG erklärt im Interview mit boersenradio.at : "Wir bauen Anlagen von 3 bis 30 Megawatt. Unsere Kunden reichen von kleinen Kommunen und Industriebetrieben bis hin zu ganzen Städten und großen Industrieunternehmen, wie etwa großen Papierfabriken, die einen entsprechenden Energiebedarf haben." Zu den Emissionen der Anlagen , die Biomasse oder andere Stoffe verbrennen: "Die Biomasse kommt ja bereits aus dem CO2 Kreislauf, bei Reststoffen, die mitunter Kunststoff enthalten, befindet sich das CO2 auch bereits im Kreislauf. Im Gegensatz zu Müllverbrennnungsanlagen kann es bei uns thermisch genutzt werden. Anlagen, die wir errichten, verfügen über mehrere Filterstufen, es erfolgt eine permanente Überwachung der Emissionen . der Anlagenp...     » Weiterlesen


 

News zu Frequentis, London-Roadshow mit DO&CO, Post etc. Research zu AT&S, Erste G...

Frequentis erneuert das militärische Radardatennetz der deutschen Bundeswehr. Die Entwicklung des MilRADNETs begann bereits im Jahr 2004 und wurde als Lösung für den Austausch und die Verteilung militärischer Flugüberwachungs- und Flugplandaten konzipiert . "Die Reise von MilRADNET spiegelt unser unermüdliches Bestreben wider, die militärische Kommunikation und Vernetzung auf höchstem Niveau zu halten. Die Fortführung des MilRADNET-Projekts ist ein Meilenstein in unserer langjährigen Zusammenarbeit. Es unterstreicht unsere Entschlossenheit, stets erstklassige Lösungen für die Bundeswehr anzubieten, die auf kontinuierlicher Entwicklung und Innovation basieren", betont Constantin von Reden, Geschäftsführer der Frequentis Comsoft GmbH....     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.