EchtgeldTV: Dividenden-ETFs hinken dem MSCI World hinterher (Christian W. Röhl)
29 Jan
Juhu, endlich wieder Nullzins! Die Rendite 5-jähriger Bundesanleihen ist heute erstmals seit Ende 2015 nicht mehr negativ. Allerdings nur nominal. Real – sprich nach Inflation – knabbert man als Gläubiger der Bundesrepublik Deutschland weiterhin an der Substanz. Und wie der selige Bundesbank-Chef Karl Otto Pöhl (1929-2014) schon sagte: „Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“ So ist Dividende zwar auch weiterhin nicht der neue Zins, aber dividendenstarke Aktien sind unternehmerische Sachwerte. Deshalb haben wir bei echtgeld.tv jetzt mal die beliebtesten Dividenden-ETFs auseinandergenommen – 60 Minuten Dividenden-Dröhnung jetzt bei Youtube: Deka DAXplus Maximum Dividend (WKN ETFL23) iShare... » Weiterlesen
Cool bleiben und Dividenden kassieren: Zu Gast beim Panzerknacker-Podcast (Christi...
24 Jan
Mal wieder ein Podcast: Zu Gast beim Panzerknacker . Eine gute Stunde lockerer Talk rund um Aktien, Investment-Strategien und das Leben als Dividenden-Kassierer – sowie als Dreingabe ein ziemlich persönlicher Fragebogen über Geld und Glück, die ultimative Marketing-Geheimwaffe und den inneren Schweinehund. Dein Pitch? Investor, Unternehmer – und Speaker Coach Consultant rund um Finanzthemen. Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Ich habe in dem Sinne kein Produkt, sondern „vermarkte“ mich selbst als Person – Vorträge, Moderationen, Coachings, Beratung. Meine „Geheimwaffe“ im Marketing: Authentizität. Ich rede halt nicht über Börse, sondern habe „Skin in the Game“… weil meine wesentliche Einnahm... » Weiterlesen
So beliebt wie nutzlos: Stochern im Nebel der Dividenden-Schätzungen (Christian W....
22 Jan
Heute die erste DAX-Dividende des Jahres: Wie im Vorjahr überweist ThyssenKrupp seinen Anteilseignern 0,15 Euro je Aktie. Abgesehen davon, dass der Stahlkocher aufgrund seines versetzten Geschäftsjahres (30.09.) traditionell die Dividendensaison eröffnet, ist die Ausschüttung allerdings kaum der Rede wert – weder unter Rendite-Aspekten noch qualitativ. Vor allem die Payout-Quote sorgt für Verwirrung. Denn gemessen am Jahresüberschuss haben die Essener im Geschäftsjahr 2016 17 mal wieder mehr verloren als sie in den zwei Jahren zuvor verdient hatten. Auf Basis der um Sonderfaktoren bereinigten Zahlen wird hingegen gerade einmal ein Zehntel des Gewinns ausgeschüttet. Oder um es kurz zu machen: Wer Baustellen mag, kann bei ThyssenKrupp vielleicht mitspiel... » Weiterlesen
Darum sind nicht alle US-Aristokraten DividendenAdel (Christian W. Röhl)
18 Jan
Dividenden-Aristokraten heißen in den USA Unternehmen, die ihre Ausschüttung mindestens 25 Jahre in Folge angehoben haben. Das klingt zunächst nach einer ziemlich hohen Hürde. Und in der Tat können in der Eurozone gerade einmal fünf Firmen eine solche Erfolgsbilanz vorweisen. Jenseits des Atlantiks herrscht hingegen eine andere Ausschüttungskultur: Allein im S&P 500 zahlen knapp 50 Unternehmen (also ziemlich genau ein Zehntel aller Index-Mitglieder) seit einem Vierteljahrhundert oder länger kontinuierlich steigende Dividenden.Hinzu kommen rund 40 Aristokraten aus den unteren Börsenligen. Absoluter Zuverlässigkeits-Zampano ist dabei nach Recherchen von US-Dividendenpapst David Fish der im S&P 600 Small Cap Index enthaltene Wasserversorger Ame... » Weiterlesen
DividendenAdel Austria 2018: Nische in der Nische verlangt Geduld (Christian W. R...
14 Jan
Mit einem Plus von 30% liegt Österreich im Performance-Ranking der Euro-Börsen 2017 unangefochten an der Spitze. Doch auch nach der jüngsten Rally bringen die rund 60 im WBI Wiener Börse Index enthaltenen Unternehmen bloß 135 Mrd. Euro auf die Waage. Und auch qualitativ ist der Schottenring kein ergiebiges Revier für Dividendenjäger: Gerade einmal acht Firmen überspringen die erste DividendenAdel-Hürde von zehn Jahren ohne Kürzung. Würde man auf dieses putzige Grüppchen auch noch die übrigen Kriterien des „Magischen Vierecks“ anwenden, hätte der österreichische DividendenAdel gerade einmal zwei Mitglieder – die Verpackungskünstler von Mayr Melnhof Karton und den Zuckerproduzenten Agrana . Oberbank ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.