27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Gold: Endlich Klarheit (Christian-Hendrik Knappe)

Goldpreis-Bullen dürften sich 2016 etwas verwundert die Augen gerieben haben. Trotz Brexit, der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA und des gescheiterten italienischen Verfassungsreferendums rutschte der Goldpreis deutlich in die Tiefe. Keine Spur von irgendwelchen Marktturbulenzen, die für genau diese Ereignisse im Vorfeld vorhergesagt wurden. Vielleicht kann Gold seine Beliebtheit als ein so genannter „sicherer Hafen“ 2017 zurückerlangen. Kurzfristig dürften die Goldnotierungen jedoch unter Druck bleiben. Der Hauptgrund dürfte die Geldpolitik der US-Notenbank Fed sein. Notenbankchefin Janet Yellen und ihre Kollegen haben fast genau ein Jahr nach einer ersten Leitzinserhöhung die Zinswende im Dezember 2016 fortgesetzt. Offenbar hielten die US-...     » Weiterlesen


 

DAX: Warten auf die Fortsetzung (Christian-Hendrik Knappe)

Von seinen Rekordständen ist der DAX im Gegensatz zu wichtigen US-Indizes wie dem Dow Jones Industrial Average oder S&500 noch relativ weit entfernt. Das Börsenbarometer konnte Investoren am deutschen Aktienmarkt kurz vor Weihnachten jedoch eine Freude bereiten. Allerdings steht noch nicht fest, ob die gute Stimmung in das neue Jahr gerettet werden kann, so dass Anleger endlich auch hierzulande auf Rekordjagd gehen können. Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als müssten Anleger auf Jahressicht für 2016 sogar eine negative DAX-Performance hinnehmen. Nach einer steilen, aber kurzen Sommerrallye, bewegte sich der deutsche Blue Chip Index in den folgenden Monaten kaum vom Fleck, nur um kurz vor Weihnachten doch noch die langersehnte Jahresendrallye einzuläuten. Dabei hab...     » Weiterlesen


 

S&P 500: Böses Erwachen? (Christian-Hendrik Knappe)

Angesichts der jüngsten Rekordjagd an der Wall Street fragen sich Anleger weltweit, wie lange die Party weitergehen kann. Möglicherweise gibt es doch noch ein böses Erwachen. Der DAX und andere wichtige europäische Börsenindizes haben viel lange Zeit mit dem Beginn einer Jahresendrallye gelassen. An der Wall Street hatte bereits die Wahl des Immobilienmoguls Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA vom 8. November 2016 für Anlegerjubel gesorgt. Im Zuge der so genannten Trump-Rallye kletterten der Dow Jones Industrial Average, S&P 500 , Nasdaq Composite und andere Indizes auf neue Rekordstände. Dabei wurde Donald Trump noch nicht einmal als US-Präsident vereidigt. Dies wird erst am 20. Januar 2017 geschehen. Allerdings scheinen sich Investoren auf ...     » Weiterlesen


 

Tesla Motors: Fast schon historisch (Christian-Hendrik Knappe)

Noch muss Tesla Motors einiges an Überzeugungsarbeit leisten. Allerdings konnte das Unternehmen zuletzt einige wichtige Erfolge einfahren. Der 26. Oktober 2016 könnte als Wendepunkt in die Unternehmensgeschichte eingehen. An diesem Tag hatte der kalifornische Elektrowagenbauer zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren wieder einen Quartalsgewinn ausgewiesen. Offenbar haben die ermutigenden Worte von Chef und Gründer Elon Musk an die Mitarbeiter, sich zwischen Juli und September besonders anzustrengen, gefruchtet. Trotzdem bleibt die Frage, ob dem Unternehmen wirklich eine rosige Zukunft bevorsteht. Bereits die am 8. November erfolgte Wahl des Immobilienmoguls Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA dürfte bei Anlegern für einige Zweifel am zukünftigen Erfolg Te...     » Weiterlesen


 

Apple: Etwas ganz Besonderes (Christian-Hendrik Knappe)

Nach den jüngsten Enttäuschungen in Form rückläufiger Umsätze und sinkender iPhone-Verkaufszahlen dürfte man sich bei Apple auf das restliche Weihnachtsgeschäft 2016, aber vor allem auf das kommende Jahr freuen. Bei der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftsergebnisse am 25. Oktober musste Apple einräumen, dass der Konzern mit dem Apfel im Logo zum ersten Mal seit 2001 in einem Fiskaljahr (Ende September) rückläufige Umsatzerlöse verbucht hatte. Außerdem wies der iPhone-Hersteller zuletzt drei Mal in Serie rückläufige Quartalsumsätze aus. Schuld waren die ebenfalls rückläufigen iPhone-Verkäufe. Damit soll nun Schluss sein. Im ersten Quartal des Fiskaljahres 2016 17 (Ende Dezember) soll die Wende her. Wie g...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.