27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX schafft den Befreiungsschlag - Ölpreise steigen wieder (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 19.April 2016 Sehr schnell haben die Anleger gestern die Enttäuschung über Doha verdaut und blicken nach vorn. Der Deutsche Aktienindex entfernt sich mit einem großen Sprung kurz nach Handelsstart weiter von der Marke von 10.000 Punkten. Damit gelingt dem Index der lang ersehnte Befreiungsschlag über diese Hürde. Und die Vorzeichen für die kommenden Handelstage bleiben nicht schlecht. Immerhin werden von der am Donnerstag stattfindenden EZB-Sitzung so gut wie keine Überraschungen oder zusätzliche Maßnahmen erwartet. So besteht auch kein Enttäuschungspotenzial. Damit steht die aktuelle Rally auf gesünderen Beinen. Aus technischer Sicht rückt nun die 200-Tage-Linie wieder in den Fokus, die knapp unter 10.300 Punkten verl&au...     » Weiterlesen


 

DAX verdaut Enttäuschung von Doha - 10.000 Punkte mehr als nur verteidigt (Andreas...

Andreas Paciorek, 18.April 2016 Die Börsen in Europa und den USA zeigten sich heute ziemlich resistent gegenüber dem Ölpreis-Rutsch nach der Enttäuschung von Doha -auch deshalb, da sich das Öl selbst von seinen anfänglichen starken Verlusten erholen konnte. Der Deutsche Aktienindex konnte die Marke von 10.000 Punkten im Tagesverlauf nicht nur zurückerobern, sondern sie sogar weiter hinter sich lassen. Dass dies zudem vor dem Hintergrund eines wieder stärkeren Euro passierte, ist ein gutes Zeichen für die kommenden Handelstage. Noch allerdings ist in Sachen Öl nichts in trockenen Tüchern, denn der Preis für Brent ist wieder unter die charttechnische Unterstützung von 42 US-Dollar gefallen. Solange diese Marke nicht zurückerobert wir...     » Weiterlesen


 

DAX fällt wieder unter 10.000 - Ölpreise geben kräftig nach (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 18.April 2016 Zwar gingen nicht viele von einer Einigung der großen Ölproduzenten am Sonntag in Doha aus, die Hoffnung auf eine Begrenzung der Fördermengenwar dennoch groß. Nur so ist der Einbruch der Ölpreise an Tag Eins nach dem Treffen zu erklären. Und mit den Ölpreisen fallen die Börsen. Auch der Deutsche Aktienindex muss heute Morgen erst einmal den Fall wieder unter die Marke von 10.000 Punkten verarbeiten. Die jüngste Erholungsrally an den weltweiten Aktienmärkten basierte zu einem Großteil auf der Erholung der Ölpreise nach der monatelangen Talfahrt. So besteht nun das Risiko eines erneuten Kippens der Stimmung an der Börse. Allerdings könnten positive Überraschungen in der nun verstärkt anlau...     » Weiterlesen


 

DAX kann sich nicht von der 10.000 absetzen - Kalte Füße vor Doha (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 15. April 2016 Bevor am Wochenende über das Wohl und Wehe der weiteren Ölpreis-Entwicklung entschieden wird, nehmen die Investoren die in den vergangenen Tagen erzielten Gewinne lieber erst einmal mit. Aber auch schwächere US-Konjunkturdaten tragen zur erhöhten Vorsicht bei, die den Deutschen Aktienindex wieder näher in Richtung der 10.000-Punkte.Marke drückt. So fiel die US-Industrieproduktion im März überraschend stark und auch das Uni Michigan Verbrauchervertrauen vermieste mit einem Rückgang auf den tiefsten Stand seit September die Stimmung. Da konnte der entgegengesetzt kräftig angesprungene Empire State Index kaum stabilisieren. Für den DAX zusätzlich belastend wirkte der wieder festere Euro nach den schwäche...     » Weiterlesen


 

DAX klebt wieder fest - Zurückhaltung vor Öl-Entscheidung (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 15.April 2016 Bevor am Sonntag die großen Ölförderländer über eine Begrenzung der Fördermenge entscheiden, halten sich die Anleger am Aktienmarkt erst einmal zurück. Immerhin hat der Ölpreis schon eine Rally von über 50 Prozent zum Tief im Januar hingelegt und testet zum ersten Mal seit 2014 wieder die 200-Tage-Linie. An den Aktienmärkten benötigt es nun eine solche Entscheidung zum Thema Ölproduktion oder aber Impulse von anderer Seite, um die jüngste Rally weiter zu treiben. Für heute stehen dafür die Zahlen der Citigroup, der Empire State Index, die US-Industrieproduktion sowie das Uni Michigan-Verbrauchervertrauen zur Verfügung. Gewinnmitnahmen auf dem aktuellen Niveau sollten gerade vor einem wich...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.