Die lange Zinswende der Fed, u.a. mit Paratek, Apple, Tesla, PayPal, ... (Andreas ...
18 Jun
Am Mittwoch hat Fed-Chef Jerome Powell verkündet, dass die US-Zentralbank früher als geplant die Zinswende in den USA einleiten könnte. „Bereits“ im Jahr 2023 könnte es so weit sein. Um einen, vielleicht sogar um zwei 25-Basispunktschritte, also jeweils 0,25 %, erscheint eine Zinsanhebung dann unter Umständen, also möglicherweise, denkbar. Die gute wirtschaftliche Entwicklung mache dies eventuell möglich. Zudem habe man eine, natürlich ergebnisoffene Debatte über die Stützungsmaßnahmen der Fed begonnen. Derzeit kauft die US-Notenbank für 120 Mrd. USD pro Monat US-Staatsanleihen und Hypothekenpapiere. Mit diesen mehr als vagen Formulierungen zeigte Powell, wie wichtig es ihm ist, die Anleger und Aktienmärkte nicht zu ve... » Weiterlesen
Castingshow-Aktien, u.a. mit windeln.de, Gamestop, Fabasoft, Nvidia, ... (Andreas ...
11 Jun
Trends aus den USA kommen in Europa meist erst mit Verzögerung an. Beim Phänomen „WallStreetBets“ war diese allerdings gering. Bereits zu Beginn des Jahres elektrisierten die wilden Kurskapriolen von US-Nebenwerten wie Gamestop oder AMC auch hierzulande viele Hobby-Trader. Es dauerte nicht lange, und die über Internetforen vernetzten Kleinanleger zogen gegen mächtige Shortseller und Hedgefonds in die Schlacht. Diese Absprachen sowie das anschließende Wehklagen der Wall Street über angebliche Marktmanipulationen rief schließlich sogar die US-Börsenaufsicht auf den Plan. Trotzdem scheint sich das Phänomen mehr oder weniger etabliert zu haben. Nicht nur der Vollständigkeit halber, sondern auch als Warnung, muss allerdings erwä... » Weiterlesen
Zahnpasta und Ketchup, u.a. mit Clinuvel, Fresenius, Accell, Barrick Gold ... (A...
04 Jun
Haben Sie schon einmal versucht, Zahnpasta zurück in die Tube zu drücken, oder kennen Sie den Effekt, dass lange Zeit gar kein Ketchup aus der Flasche kommt, dann aber gleich ein ganzer Schwall? Solche Bilder werden gerne bemüht, wenn es um die langfristigen Wirkungen einer allzu lockeren Geldpolitik geht. Umzukehren sind sie kaum und sie kommen besonders für jene überraschend, die der Kontrollillusion der Notenbanken erlegen sind. Wie das Statische Bundesamt zuletzt mitteilte, sind die deutschen Verbraucherpreise im Mai gegenüber dem Vorjahr um deutliche +2,5 % gestiegen. Das war der höchste Zuwachs seit fast zehn Jahren! In den USA liegt die Teuerungsrate inzwischen sogar bei über 4 %, was unmittelbar die Frage aufwirft, ob es sich hier wirklich – w... » Weiterlesen
Generation Smartphone, u.a. mit Netease, Baader, FlatexDegiro, Cloudflare, ... (An...
28 May
Gleich zwei Nachrichten aus der heimischen Finanzszene ließen in den vergangenen Tagen aufhorchen: Da war zunächst die Meldung, wonach der Berliner Neobroker Trade Republic in einer weiteren Finanzierungsrunde 750 Mio. USD von großen US-Venture-Capital-Investoren wie Sequoia einsammeln konnte. Dadurch klettert der Firmenwert des FinTechs mal eben auf 5,3 Mrd. USD. Mehr als eine Million Trade-Republic-Kunden handeln inzwischen per App und Smartphone. Aber auch traditionelle Online-Broker profitieren von der Börsenbegeisterung einer neuen Generation von Anlegern. Entsprechend rechnet FlatexDegiro nun mit einem rasanten Zuwachs auf sieben bis acht Millionen Kundendepots bis zum Jahr 2026. Trader mit zwei Klicks Die intuitive Funktionsweise von Trading-Apps dürfte diese Entwic... » Weiterlesen
Krypto-Achterbahn - u.a. mit Veolia, Deutsche Wohnen, Bloom Energy, Glencore, ... ...
21 May
Einmal mehr bestätigten Bitcoin & Co. ihren Ruf als die Achterbahnen der Börse. Schossen die Coins & Tokens noch bis Mitte April himmelwärts, ging es nun in die Gegenrichtung. Auslöser dafür war ein Doppelschlag: Erst vergangene Woche verkündete Elon Musk, dass Tesla nun doch keine Autos gegen Bitcoin verkaufen wolle, und dann schlugen auch noch fernöstliche Institutionen zu: Mehrere chinesische Finanzverbände warnten vor der Nutzung von Bitcoin und die chinesische Zentralbank forderte, jeglichen Zahlungsverkehr mit BTC unter Strafe zu stellen. Das verunsicherte allerdings nicht nur die Krypto-Trader, denn in der Folge legten auch andere Märkte den Rückwärtsgang ein. Die Alternativlosen Dax, Dow und Dollar gaben nach. In der Fol... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.