Dienstag, 23. Juli

Peter Brezinschek, der im Mai das Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien bekommen hat (und das als Wertpapier-Banker!), made my day, indem er folgendes auf LinkedIn postete: "Es wäre endlich an der Zeit, vorrangig den ATX Total Return Index statt des reinen ATX Kursindex zu promoten und einzuwirken, dass die Medien vorrangig diesen als Benchmark für österreichischen Aktienmarkt veröffentlichen. Christian Drastil ist da ein Musterbeispiel für einen unermüdlichen Vertreter und Zitierenden des TR. Liebe Wiener Boerse, eine große Info-Veranstaltung (oder Info-Reihe) für Journalisten wäre eine Idee.
Der ATX wird nämlich zumeist nicht mit den EuroStoxx-Familie verglichen, sondern mit dem deutschen DAX. Unsere kapitalmarktfernen österreichischen Entscheidungsträger sehen beim ATX 2024 +5,4% ytd im Vergleich zum DAX von +8,3% ytd. Sie verweisen dann zumeist, dass der heimische Kapitalmarkt nichts für breite Bevölkerungsschichten taugt. Und das lässt sich auf für die vergangenen Jahre häufig zurückführen. Die seit Jahrzehnten weit überdurchschnittliche Dividendenrendite der 20 ATX-Werte wird völlig ignoriert. Vergleicht man jedoch beide TR-Indizes für Ö und D, dann wird ersichtlich, wie stark der Dividendeneffekt ist."

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Wiener Börse Party

Christian Drastil

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