Mittwoch. 17. Juli

Ich will Daten. EAM? Es ist ein Jahr her, dass S&P Global Market Intelligence (vormals IHS Markit) die jüngste wiederkehrende Studie zur Aufteilgung des österreichischen Aktienkuchens gemacht hat, die Studie kommt offenbar alle drei Jahre und wird wohl auch ein bissl was kosten. Das ist mein Wissenstand: Der Anteil heimischer Institutioneller war von 2020 auf 2023 von 16,6 Prozent auf nur noch 9,1 Prozent (dies bei insgesamt keinesfalls größerem Kuchen) abgestürzt. Dazu Zahlen: Rund 24,3 Mrd. Euro hielten Institutionelle lt. der Studie in Österreich-Aktien, davon entfielen 22,1 Mrd. (90,9 Prozent) auf internationale Großanleger, diese kamen meist aus den USA. US-Investoren steigerten ihren Anteil am Insti-Gesamtvolumen auf 32,7 Prozent (2020: 28,4 Prozent), ebenso wie institutionelle Investoren aus Großbritannien, die ihren Anteil auf 19,8 Prozent (2020: 15,7 Prozent) erhöhten. Österreicher waren mit 9,1 Prozent nur noch auf Rang 3. Mit 1,3 Mrd. Euro war die Erste Asset Management grösser inländischer Besitzer. Sowohl die Amerikaner, als auch die Briten und die EAM können sich ein Jahr später freuen (wenn sie nicht abgeschichtet haben): Positive Preiseffekte sollten den Wert ihrer Positionen in Ö-Aktien deutlich gehoben haben. Sehr gerne hätte ich Zahlen dazu.

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Wiener Börse Party

Christian Drastil

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