ATX-Trends: Do&Co, Erste Group, VIG, RBI, Uniqa, Porr ...

Aus den Morning News von Raiffeisen Research: Die Wiener Börse konnte gestern einen leichten Zuwachs von 0,2% erzielen, die Umsätze waren aber sehr gering, offenbar vermieden es viele Marktteilnehmer, am Feiertag ihren Geschäften nachzugehen. Auch in Wien machte sich die Sorge um raschere Zinsschritte in den USA als bisher angenommen breit, zudem belastete der rasante Anstieg an Neuinfektionen mit der Omikron-Variante des Corona-Virus und die verstärkte Debatte über die nun zu setzenden Schritte zur Verhinderung einer weiteren starken Ausbreitung der Pandemie. Unternehmensnachrichten waren am Feiertag Mangelware, es gab auch keine neuen Analystenkommentare. Die Banken konnten nur wenig von der europaweiten Stärke des Sektors profitieren, lediglich die Erste Group schaffte ein Plus von 1,1%, für die Bawag ging es um 1,3% nach unten, die Raiffeisen Bank International musste 0,3% nachgeben und auch für die kleinere Addiko Bank gab es einen Rückgang von 0,4%. Die Öltitel hatten einen gemischten Tag, während die OMV eine Verbesserung von 0,5% erzielen konnte, musste Schoeller-Bleckmann 1,0% abgeben. Auch die Versicherungen konnten nur teilweise mit den Zuwächsen der großen europäischen Branchenvertreter mithalten, Uniqa verzeichnete ein leichtes Minus von 0,1%, für die Vienna Insurance Group ging es hingegen um 1,5% nach oben. Wenig erfolgreich schlugen sich auch die Bauwerte, für Strabag gab es einen leichten Anstieg von 0,1%, Porr hingegen musste 0,9% tiefer schliessen. Schwächster Titel des gestrigen Handels war Rosenbauer, für den Feuerwehrausrüster gab es einen Rückgang von 3,7%, auch Marinomed wurde verkauft, das Biotechnologieunternehmen musste einen Abschlag von 3,1% hinnehmen. Ebenfalls verkauft wurde die Amag, für den Aluminiumhersteller ging es um 2,9% nach unten. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich Frequentis setzen, der Hersteller von Audiosoftware für die Luftleitfahrt erzielte ohne signifikante Neuigkeiten eine stolze Verbesserung von 5,0%, auch Do & Co war gestern wieder gesucht, für das Cateringunternehmen ging es im 1,0% nach oben. Ebenfalls einen guten Tag hatte die Österreichische Telekom, die um 0,9% vorrücken konnte.

 



(07.01.2022)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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