ATX-Trends: AT&S, Marinomed, Porr, Do&Co ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Der heimische Markt musste am Donnerstag nachgeben, das Minus für den ATX fiel aber wie schon am Vortag mit 0,6% weniger deutlich als an den großen europäischen Börsen aus. Die schwache europäische Anlegerstimmung schwappte auch nach Wien über, allerdings konnten hier die Abschläge im Zuge einer starken Tendenz an der Wall Street im späten Handel noch etwas eingedämmt werden. Die Meldungslage zu den einzelnen Unternehmen war wieder einmal sehr mager und sorgte kaum für Bewegung. Die Erste Group erhöhte die Einstufung für Porr von „Hold“ auf „Buy“ und revidierte das Kursziel für den Baukonzern von 14,1 Euro auf 16,0 Euro nach oben, die Aktie musste gestern dennoch 0,5% schwächer schliessen. Die Bawag hat die Übernahme der Hello Bank abgeschlossen, vorerst wird das Geschäft unter der bestehenden Marke weitergeführt, nach einer Übergangsphase soll es aber unter die Marke easybank eingegliedert werden, für die Aktie ging es gestern um 1,2% nach unten. Auch die anderen Banken hatten einen schwachen Tag, die Erste Group musste 0,6% nachgeben, für die Raiffeisen kam es zu einem Rückgang von 1,4% und die Addiko Bank endete mit einem Minus von 0,4%.

AT&S litt unter der schwachen europaweiten Stimmung im Technologiesektor, für den Leiterplattenhersteller brachte der Handel einen Abschlag von 4,0%. Noch schlechter lief es für Marinomed, das Biotechnologieunternehmen war mit einem Minus von 4,7% das Schlusslicht unter den im prime market gelisteten Titeln. Einen unterschiedlichen Tag hatten die Ölwerte, OMV musste 0,5% nachgeben, für Schoeller-Bleckmann ging es um 0,5% nach oben. Weiter gesucht war hingegen Do & Co, das Cateringunternehmen war gestern mit einem Zuwachs von 1,9% stärkster Titel des Handels, auch die Amag war gesucht, für den Aluminiumkonzern ging es um 1,5% nach oben. Lenzing war ebenfalls unter den Favoriten der Investoren zu finden, der Textilhersteller schaffte einen Anstieg von 1,3%. Gut verlief der Tag angesichts des schwachen Umfelds auch für Strabag und voestalpine, der Baukonzern und der Stahlhersteller konnten jeweils einen Zuwachs von 1,0% erzielen.



(03.12.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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