ATX-Trends: Erste Group, VIG, Porr, Warimpex ...

Sehr gut lief es für den heimischen Markt nach den beiden vorangegangen Verlusttagen, der ATX schaffte ein Plus von 2,1% und war damit deutlich besser als der europäische Durchschnitt. Vor allem die Bankenaktien standen in der Gunst der Investoren weit oben, die Bawag konnte ein sattes Plus von 5,0% erzielen, die Erste Group konnte um 3,1% vorrücken und die Raiffeisen International legte um 2,0% zu. Insgesamt war die Nachrichtenlage zu den einzelnen Unternehmen wieder einmal sehr überschaubar, dafür rückten Analystenstimmen in den Vordergrund. Die Erste Group erhöhte das Kursziel für Warimpex von 1,60 Euro auf 1,75 Euro und bestätigte gleichzeitig die Kaufempfehlung, die Aktie des Immobilienunternehmens reagierte auf diesen positiven Kommentar mit einem Anstieg von 1,2%. Zumtobel konnte sich weiter verbessern und auch gestern 1,1% zulegen, die Berenberg Bank hat das Kursziel für den Leuchtenhersteller von 8,0 Euro auf 8,5 Euro erhöht, die Anlageempfehlung „Hold“ wurde unverändert belassen. Die Ölwerte konnten sich nur teilweise dem positiven europäischen Sektorentrend anschliessen, während die OMV einen stolzen Anstieg von 2,7% verzeichnen konnte, musste der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann ein leichtes Minus von 0,1% hinnehmen. Positiv verlief der Handel auch für die Versicherungsunternehmen, uniqa konnte um 1,1% verbessert schliessen, für die Vienna Insurance Group gab es immerhin ein kleines Plus von 0,4%. Verlierer des Tages war Frequentis, der Softwareanbieter konnte sich nicht aus der Abwärtsbewegung der letzten Zeit lösen und musste gestern weitere 1,9% nachgeben. Auch die Addiko Bank war wenig beliebt, für das kleinere Geldinstitut brachte der Handel einen Rückgang von 1,4%. Weiter sehr stark ist Rosenbauer, der gestrige Tag brachte für den Feuerwehrausrüster einen weiteren Anstieg von 3,4%. Ebenfalls gut nachgefragt war Porr, für den Baukonzern ging es um 3,1% nach oben. Immofinanz wurde ebenfalls gekauft, nach den Turbulenzen um den Vorstandsvorsitzenden konnte der Immobilienkonzern gestern um 3,1% vorrücken. Auch die Strabag war in der Gunst der Investoren hoch oben angesiedelt und konnte mit einem Zuwachs von 3,0% aus dem Handel gehen.



(02.07.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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