Der heimische Markt präsentierte sich zum Wochenausklang deutlich erholt, der ATX konnte mit einem Zuwachs von 1,8% aus dem Handel gehen, auf Wochensicht bedeutete das sogar einen Anstieg von 3,2%. Auch in Wien wurde der Optimismus durch die beschwichtigenden Worte von Vertretern der US-Notenbank gestärkt, die den derzeit starken Anstieg der Inflation mit Einmaleffekten auf Grund der Preisstagnation zu Zeiten des ersten Corona-Lockdowns begründeten und keine Notwendigkeit sehen, auf diese Entwicklung mit einem Drehen an der Zinsschraube zu antworten. Zudem blieben am Freitag vorgelegte US-Konjunkturdaten unter den Erwartungen, was ebenfalls zu einer Entspannung der Situation beitragen konnte. Ansonsten waren kursrelevante Meldungen zu den einzelnen Unternehmen am Freitag Mangelware, auch von Analystenseite blieb es still, zudem war es ein Fenstertag, dadurch waren auch die Umsätze äußerst gering. Es waren vor allem die großen Banken, die stark zulegen konnten und einen nicht unwesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung des Index hatten, allen voran die Erste Group mit einem Zuwachs von 3,8%, die Bawag verzeichnete eine Verbesserung von 1,9% und für die Raiffeisen ging es um 1,5% nach oben. Auch die kleinere Addiko Bank war gesucht und konnte um 2,3% in die Höhe klettern. Stark waren auch die Ölwerte, die von der guten europaweiten Sektorstimmung profitieren konnte, die OMV konnte 2,3% stärker schliessen, für den Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann ging es um 2,9% nach oben. Gut nachgefragt waren die Versicherungsunternehmen, hier konnte die Vienna Insurance Group um 1,9% vorrücken und uniqa durfte sich über ein Tagesplus von 1,7% freuen. Weniger gut verlief der Handel für die Bauunternehmen, Strabag fiel um 1,0%, für Porr gab es einen Rückgang von 1,1%. Schwächster Wert des Handels zum Wochenausklang war die Telekom Austria, die um 1,1% nachgeben musste, auch Lenzing konnte nicht an dem allgemeinen Optimismus partizipieren, für den Faserhersteller ging es um 0,9% nach unten. Einer der stärksten Gewinner war am Freitag AT&S, dank der allgemeinen Stärke des Technologiesektors konnte der Leiterplattenhersteller eine Verbesserung von 2,8% erzielen. Gesucht war auch Andritz, für den Anlagenbauer brachte der Handel eine Verbesserung von 2,4%, auch der Verbund war in der Gunst der Anleger ziemlich weit oben angesiedelt und konnte um 2,4% befestigt schliessen. Am Dienstag werden Rosenbauer und Mayr-Melnhof Zahlen vorlegen, am Mittwoch die Vienna Insurance Group, Schoeller-Bleckmann und Semperit und am Donnerstag der Flughafen Wien und Uniqa.
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