Am heimischen Markt konnte die Stimmung als durchaus freundlich bezeichnet werden, gute Vorgaben aus Asien und die anhaltenden Hoffnungen auf eine baldige flächendeckende Corona-Impfung sowie auf eine starke finanzielle Unterstützung durch Notenbanken und Staaten sorgten bereits im Frühhandel für Auftrieb, Unterstützung kam zusätzlich von der deutlich verbesserten Stimmung der Industrie in Deutschland. Der schwächere Start der Börsen in den USA sorgte dann für einen Dämpfer, aber der ATX konnte den ersten Handelstag des neuen Jahres mit einem Zuwachs von 0,4% beenden. Unternehmensnachrichten waren weiter nur sehr wenige zu finden, die Österreichische Post hat das abgelaufene Jahr mit einem neuen Paketrekord beendet und konnte die mengenmäßige Auslieferung um gut ein Drittel steigern, diese Nachricht liess den Titel um 2,1% steigen. Die Erste Group erhöhte das Kursziel für FACC deutlich von 6,0 Euro auf 9,5 Euro und bestätigte die Einstufung als „Accumulate“, der Flugzeugzulieferer erzielte nach dieser Mitteilung einen Anstieg von 1,5%. Bei den Ölwerten konnte sich Schoeller-Bleckmann um 2,6% steigern, die OMV musste hingegen 0,8% schwächer schliessen, nachdem Saudi-Arabien vor einer frühzeitigen weiteren Ausweitung der Produktion gewarnt hatte. Unterschiedlich verlief der Tag für die Banken, die Bawag musste 1,2% nachgeben, die Erste Group konnte um 0,6% anziehen, die Raiffeisen endete mit einem Minus von 0,1% nur wenig verändert. Gewinner des Tages war Kapsch TrafficCom, der Mautsystemanbieter durfte sich über einen Kurssprung von 9,9% freuen. Ebenfalls sehr stark war Amag, dank der europaweiten Stärke des Sektors und des deutlichen Anziehens der Rohstoffpreise konnte der Aluminiumhersteller ein Plus von 8,4% erzielen. Auch Polytec war auf den Einkaufslisten der Investoren dick unterstrichen, der Autozulieferer schaffte eine Verbesserung von 4,9%. Ebenfalls gut nachgefragt waren Marinomed und Mayr-Melnhof, für das Biotechnologieunternehmen brachte der Tag einen Anstieg von 3,4%, der Kartonhersteller durfte sich über eine 3,0% höhere Schlussnotierung freuen. Die Liste der Verlierer wurde vom Flughafen Wien mit einem Minus von 3,3% angeführt, auch Strabag musste nachgeben, der Baukonzern beendete den Tag mit einer Abgabe von 1,4%.
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