ATX-Trends: Semperit, Bawag, Addiko, Flughafen Wien, Warimpex ...

Der heimische Markt konnte sich am Freitag verbessern, der ATX ging mit einem Plus von 0,9% in das Wochenende, auf Wochensicht ergab sich dadurch ein Rückgang von 0,9%. Auch die Wiener Börse konnte sich von den weiterhin vielfältigen Unsicherheiten etwas abkoppeln, diese sind nach wie vor die steigende Zahl an Corona-Neuinfektionen, damit einhergehende neue Restriktionen in einigen Ländern, daraus resultierende Ängste vor einem erneuten Lockdown und einer weiteren Abschwächung der Konjunktur, daneben Unsicherheiten um die US-Präsidentschaftswahlen und die Möglichkeit eines harten Brexits. Meldungen zu den einzelnen Unternehmen waren Mangelware, einige Analystenstimmen sorgten aber für kräftige Bewegung bei Einzelwerten, Credit Suisse hatte die Bewertung für die Bawag mit „Outperform“ aufgenommen und das Kursziel bei 45,0 Euro festgesetzt, das Finanzinstitut konnte dadurch um 3,5% zulegen. Die beiden anderen Großbanken konnten ebenfalls zulegen, die Erste Group verbesserte sich um 1,4%, hier wurde bekannt gegeben, dass Gerda Holzinger-Burgstaller ab 1. Januar 2021 Vorstandsvorsitzende in der Erste Bank Oesterreich wird, zudem wurde am Vorabend mitgeteilt, dass für 2019 doch eine Dividende von 0,75 Euro je Aktie ausgeschüttet wird, die Raiffeisen schaffte einen Zuwachs von 1,1%. Semperit konnte einen stolzen Anstieg von 4,4% verbuchen, nachdem die Erste Group den Titel von „Hold“ auf „Accumulate“ hochstufte, gleichzeitig wurde das Kursziel von 17,7 Euro auf 26,5 Euro erhöht. Zweitstärkster Titel des Handels war Wienerberger, der Ziegelhersteller konnte sich um 3,7% verbessern, auch AT&S war sehr gesucht und schaffte einen Anstieg von 2,9%. Ebenfalls beliebt waren uniqa und die Addiko Bank, die sich beide um 2,4% verbessern konnten. Schlusslicht des Handels war der Flughafen Wien mit einer Abgabe von 2,5%, ebenfalls schwach waren einige Immobilientitel, die Immofinanz musste 2,1% abgeben, UBM Development verzeichnete ein Minus von 1,6% und Warimpex ging 1,3% leichter aus dem Handel. Morgen wird die Telekom Austria ihre Ergebnisse vorlegen.



(19.10.2020)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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