Bei Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) geht es derzeit turbulent zu. Mit „Semi“ wurde ein strombetriebener Sattelschlepper vorgestellt. Nun folgte in Australien die Einweihung des weltgrößten Batteriesystems zur Speicherung von erneuerbarer Energie. Der kalifornische Elektrowagenbauer hat die Lithium-Ionen-Zellen dafür hergestellt. Das ist jedoch längst nicht alles.
Aktuell versucht Tesla vor allem die Produktion des massenmarkttauglichen „Model 3“ zu verbessern. Im dritten Quartal wurden gerade einmal 260 Stück des „Model 3“ produziert. Ziemlich wenig für das Auto, das Tesla endlich den Weg in die Riege der ganz großen in der Automobilbranche auch in Sachen Absatzzahlen ebnen soll. Bisher bleibt das Unternehmen ein Nischenanbieter.
Seit der Unternehmensgründung wurden mehr als 250.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Für Tesla ein Grund zu feiern, anderen Herstellern, die jährlich Millionen von Fahrzeugen absetzen, ringt so eine Zahl natürlich nur ein müdes Lächeln ab. Allerdings hat Konzernchef und Gründer Elon Musk für die kommenden Jahre wahre Wunderdinge versprochen. Schon im kommenden Jahr sollen mehr als 500.000 Autos abgesetzt werden.
FAZIT. Tesla ist in der Vergangenheit nicht als ein Unternehmen aufgefallen, das sämtliche Ziele fristgerecht erreicht. Zudem wird weiterhin fleißig Geld verbrannt. Sollte jedoch die Produktion des „Model 3“ endlich wie gewünscht anlaufen, hat Tesla enormes Potenzial. Zumal das Unternehmen ja immer noch Elon Musk hat. Bisher haben Fans und Börsianer ihm (fast) sämtlich großen und kleinen Rücksetzer verziehen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Tesla-Aktie erwarten, könnten mit einem klassischen Optionsschein Call der Deutschen Bank (WKN: DM3J8Z / ISIN: DE000DM3J8Z1, Laufzeit bis zum 19.09.2018) auf ein solches Szenario setzen. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem klassischen Optionsschein Put der Deutschen Bank (WKN: DM24D8 / ISIN: DE000DM24D83, Laufzeit bis zum 19.09.2018) auf fallende Kurse der Tesla-Aktie setzen.
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