Die Aussage des am 20. Januar 2017 vereidigten US-Präsidenten Donald Trump, in die USA importierte Autos, welche nicht in den USA gefertigt wurden mit einem Strafzoll von 35 Prozent zu belegen, wirkte sich signifikant auf den Kurs der BMW-Aktie aus. Nach den Äußerungen Trumps fiel der Kurs anschließend um zwischenzeitlich 2,6 Prozent. Der bayerische Autobauer wurde von Trump konkret genannt, da BMW bis zum Jahr 2019 für die Dreier-Baureihe seine erste Fabrik im benachbarten Mexiko eröffnen will. Dort sollen vor allem Fahrzeuge für den Weltmarkt produziert werden. Die weltweit größte Produktionsstätte liegt - gemessen an der Produktionskapazität - im US-Amerikanischen Spartanburg. Im vergangenen Jahr liefen dort rund 411.000 Geländewagen der X-Baureihe vom Band, von denen 70 Prozent aus den USA exportiert wurden. Laut BMW-Chef Harald Krüger wird BMW definitiv auch in den nächsten Jahren weiter in den USA investieren. Offen bleibt bislang, ob und in wie fern die Aussagen Donald Trumps überhaupt realisierbar wären. Als Gründungsmitglied der Welthandelsorganisation (WTO) haben sich die USA zu einem maximalen Zoll von 2,5 Prozent verpflichtet, wohingegen die Europäische Union ihren bei 10 Prozent festgesetzt hat. Diese Vereinbarungen sind jedoch nicht einseitig aufkündbar. Hinsichtlich seiner Modellpalette will BMW in diesem Jahr mit Oberklasse-Testfahrzeugen den nächsten Schritt zur Serienentwicklung von autonomen Fahrzeugen gehen. Dabei geht es vorrangig um den Versuchsbetrieb des hoch bzw. voll automatisierten Fahrens. Mit an Bord ist dann die Technik der strategischen Partner von BMW, dem US-Chip-Riesen Intel und dem israelischen Kameratechnik-Spezialisten Mobileye. Auch eine Fortführung der Einkaufskooperation mit dem Wettbewerber Daimler ist geplant. Zusammen können die beiden Autohersteller ihre Kosten bei Zulieferern deutlich senken, was vor dem Hintergrund, dass ein BMW-Modell zu 80 Prozent aus Zulieferer-Komponenten besteht, eine signifikante Kostenersparnis bedeuten kann. Aktuell notiert die BMW-Aktie bei rund 88,85 Euro mit einem durchschnittlichem Kursziel von 88,49 Euro (Bloomberg). Der weitere Verlauf bleibt aber abzuwarten. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der zurückliegenden 12 Monate beträgt 8,44. Bei Bloomberg wird die Aktie von 15 Analysten zum Kauf empfohlen, wohingegen sechs einen Verkauf empfehlen. 14 Analysten raten zum Halten der Aktie. Das Bonus-Zertifikat (WKN: VN61EK) bietet ein Bonuslevel von 87,52 Euro und eine Barriere von 70,00 Euro. Im Gegensatz zu Bonus-Cap-Zertifikaten sind reine Bonus-Zertifikate nicht mit einer Gewinnobergrenze ausgestattet. Der Anleger hat somit die Möglichkeit über das Bonuslevel hinaus an der Wertentwicklung der BMW-Aktie zu partizipieren. |
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*Stand: 25.01.2017 **Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen vorstehenden Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbsnebenkosten (z.B. Transaktionsgebühren) bzw. Erwerbsfolgekosten (z.B. Depotgebühren) anfallen, reduzieren diese die spätere Nettorendite. Wie stark die Erwerbsneben- bzw. Erwerbsfolgekosten ins Gewicht fallen, hängt u.a. von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wichtige Risiken: Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. |
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