Die Preise für die Rohöl-Referenzsorten Brent und WTI starteten zunächst mit Verlusten in die neue Handelswoche, nachdem sie in der vergangenen Woche jeweils zweistellig geklettert waren. Doch im Handelsverlauf zu Wochenbeginn kamen die Öl-Bullen zurück in den Markt und trieben die Preise wieder an. Brent erreichte am Montag in der Spitze 55,30 US-Dollar je Barrel und markierte damit zugleich ein frisches 16-Monatshoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediäre stieg ebenfalls deutlich auf 52,40 US-Dollar je Barrel — ein 16½-Monatshoch. |
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Gold profitiert nur kurzfristig: Gold profitierte zum Wochenauftakt nur kurzzeitig vom Ausgang des Verfassungsreferendums in Italien. Die Italiener hatten das von Ministerpräsident Renzi initiierte Referendum mit großer Mehrheit abgelehnt, woraufhin dieser seinen Rücktritt angekündigt hat. Die „Krisen-Anlage" Gold stieg auf knapp 1.190 US-Dollar je Feinunze. Doch die Gewinne wurden in der Folge wieder abgegeben. Mit 1.162,58 US-Dollar im Tief hat das am 1. Dezember 2016 bei 1.160,70 US-Dollar pro Unze erreichte Zehnmonatstief jedoch bislang gehalten.
Nach der in einer ersten Reaktion auf das Scheitern des italienischen Verfassungsreferendums gestiegenen Risikoaversion zeigen sich die Märkte mittlerweile gelassen. Es besteht offenbar die Hoffnung, dass trotz der Amtsniederlegung von Renzi schnelle Neuwahlen vermieden werden können. Aus Neuwahlen könnte die euro-skeptische Fünf-Sterne-Bewegung als Sieger hervorgehen, die ein Referendum über einen Euro-Austritt Italiens anstreben könnte. Gemäß CFTC-Statistik haben sich die spekulativen Finanzanleger bei Gold in der Woche zum 29. November bereits die dritte Woche in Folge zurückgezogen, wie die Analysten der Commerzbank berichten. Die Netto-Long-Positionen seien demnach um 14?Prozent auf 106.900 Kontrakte abgebaut worden, was einem 9-Monatstief entspräche. |
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Kupfer im Höhenflug: Das Industriemetall Kupfer hat eine glänzende Performance hinter sich. Nachdem der Preis Anfang November die psychologisch wichtige Marke von 5.000 US-Dollar je Tonne überschritten hatte, führten unter anderem technisch-bedingte Anschlusskäufe zu einem kurzfristigen Preisanstieg über die Marke von 6.000 US-Dollar. Auch spekulative Anleger haben ihren Teil zu der Rally beigetagen, wie die CFTC-Statistik zeigt. In der Woche zum 29. November wurden die Netto-Long-Positionen von Kupfer an der Comex in New York auf ein neues Rekordhoch von 81.000 Kontrakten ausgeweitet. Auch an der LME lagen die Netto-Long-Positionen in der Woche zum 25. November auf Rekordhoch. Laut Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, haben auch die Ankündigungen von milliardenschweren Infrastrukturprojekten in den USA und China zu dem Schub für Industriemetalle beigetragen. „Wenn wir die Entwicklung von Dr. Copper in den vergangenen Wochen als Maßstab nehmen, scheint es der Weltwirtschaft besser zu gehen, sodass Inflationssignale in den nächsten Monaten sorgfältig beobachtet werden müssen", so Siegel. Der globale Kupfermarkt scheint derweil wieder besser versorgt, was sich wiederum dämpfend auf die Preise auswirken könnte. Die International Copper Study Group (ICSG) erwartet für das laufende Jahr laut neuester Prognose nun einen ausgeglichenen Markt, während sie zuvor von einem Angebotsdefizit ausging. 2017 soll es erstmals seit acht Jahren wieder einen Überschuss geben, welcher mit 163.000 Tonnen zudem beachtlich ausfallen soll, prognostizierte die ICSG anlässlich ihrer Herbsttagung. |
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*) Stand: 06.12.2016 |
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