Mit kräftigen Zugewinnen präsentierten sich die Ölpreise zu Beginn der neuen Handelswoche. Der Preis für Brent erhöhte sich in der Spitze um rund 5 Prozent auf 49 US-Dollar je Barrel. WTI stieg zum Wochenauftakt bis auf 46,50 US-Dollar. Hintergrund der Kursspitzen sind Meldungen vom Montagvormittag: Saudi-Arabien und Russland haben am Rande des G20-Treffens in Hangzhou Verhandlungsbereitschaft hinsichtlich der Ölförderung signalisiert. Saudi-Arabien plane eine Arbeitsgruppe mit Russland, gab der saudische Energieminister Khalid al Falih bekannt. Die Gruppe solle über eine mögliche Förderbegrenzung beratschlagen, um die Preissprünge an den Märkten zu verringern. Eine konkrete Zusage die Fördervolumen zu verkleinern gaben allerdings weder Saudi-Arabien noch Russland ab. |
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Goldpreis: Die US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag lagen deutlich unter den Erwartungen. Eine Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed bereits auf ihrer nächsten Sitzung in knapp drei Wochen erscheint den meisten Anlegern daher unwahrscheinlich. Der Goldpreis legte nach den schwächeren US-Arbeitsmarktdaten um mehr als 20 US-Dollar je Unze zu.
In Euro gerechnet ist der Goldpreis mit rund 1.190 Euro pro Unze auf ein 2-Wochenhoch gestiegen. In den nächsten Tagen dürften weitere Impulse den Preis des Edelmetalls bewegen. Am Donnerstag tritt die EZB-Spitze zu ihrer nächsten Sitzung zusammen und könnte weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen auf den Weg bringen. Zuletzt hatten Anleger jedoch aufgrund des ausbleibenden weiteren Kursanstiegs bei Gold und Silber verstärkt Gewinne mitgenommen: In der Woche zum 30. August wurden die Netto-Long-Positionen bei Gold um 22.000 auf 231.600 Kontrakte reduziert, niedrigster Stand seit Mitte Juni, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank vorrechnen. Bei Silber haben sich die Netto-Long-Positionen auf ein 2½-Monatstief zurückgezogen. Auch Platin und Palladium mussten Einbußen hinnehmen. |
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Die Sorge um Sturmschäden und Überschwemmungen dominiert derzeit den US-Baumwollmarkt. Die Hurrikan-Saison ist in vollem Gange, die Erntesaison steht bevor. In der vergangenen Woche bestand die Gefahr, dass der Hurrikan Hermine insbesondere in Georgia, in South Carolina und in North Carolina Überschwemmungen verursachen und die Pflanzen schädigen könnte. Diese Erwartungen sind offenbar nur zu einem geringen Teil eingetroffen. Doch in Texas, dem wichtigsten Anbaustaat, ist es in der vergangenen Woche zu Starkregen und Überschwemmungen gekommen. Ernteausfälle werden also nicht ausbleiben. Auch aus Indien wird eine Verknappung gemeldet, die Ernte fällt aufgrund von ungünstigen Witterungsbedingungen in der laufenden Saison schlechter aus. Vor diesem Hintergrund hatte das International Cotton Advisory Committee seine Schätzung für die globalen Endbestände an Baumwolle in der Saison 2016/17 abgesenkt, erinnern die Rohstoffanalysten der Commerzbank. Mitte der vergangenen Woche zog der Baumwollpreis daher um fast 4 Prozent auf mehr als 68 US-Cents je Pfund an. Als sich am vergangenen Freitag zeigte, dass Hurrikan Hermine weniger Zerstörungen angerichtet hatte als erwartet, ermäßigte sich der Baumwollpreis dann wieder leicht. |
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*) Stand: 06.09.2016 | |||||||||||||
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