Mit der Vorstellung der neuen Konzernstrategie und den präzisierten Zielen für die kommenden zehn Jahre wollte Volkswagen (WKN 766403) den ganz großen Befreiungsschlag landen. Allerdings zeigten sich Anleger noch nicht besonders überzeugt.
Schließlich gehörte die Volkswagen-Aktie am Donnerstag in einem schwachen Gesamtmarktumfeld zu den größten DAX -Verlierern. Lediglich die beiden Bankenwerte Deutsche Bank (WKN 514000) und Commerzbank (WKN CBK100) schnitten noch schlechter ab. Dabei hatte VW-Konzernchef Matthias Müller gegenüber Investoren allerhand Versprechungen gemacht:
Zum Beispiel soll das Geschäft mithilfe so genannter Mobilitätsdienstleistungen auf eine breitere Basis gestellt werden. Außerdem will man ab 2025 jährlich rund 2 bis 3 Millionen Elektroautos verkaufen, während die operative Konzernrendite von 6,0 auf 7 bis 8 Prozent gesteigert werden soll. Ein ganz besonderer Fokus wird bei den Einsparungen auf die wenig profitable Kernmarke VW gelegt.
So schön viele der Versprechungen im Zuge der „Strategie 2025“ auch klingen mögen. Man muss erst einmal dahinkommen. VW wird viel Geld in die Hand nehmen müssen, um den Konzern umzubauen, während die Konkurrenz in der gleichen Zeit ja nicht schlafen wird. Außerdem war da noch was. Ach ja. Der „Abgas-Skandal“. Dieser ist immer noch weit davon entfernt, gelöst zu werden, so dass das Kurspotenzial der VW-Aktie schon allein aufgrund der Unsicherheiten rund „Dieselgate“ für eine Weile begrenzt sein sollte.
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Bildquelle: dieboersenblogger.de
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