Nachdem die ersten Meldungen in Sachen Monsanto-Übernahme die Bayer -Aktie (WKN BAY001) regelrecht abstürzen ließen, hat sich der DAX -Wert inzwischen etwas erholen können. Das heißt jedoch nicht, dass nun alles in bester Ordnung ist.
Während Anlegern die Höhe des bereits abgelehnten Monsanto-Übernahmeangebots von rund 62 Mrd. US-Dollar und die Aussicht auf eine Angebotserhöhung wenig gefallen haben, bleibt auch die Kritik an dem US-Saatgutriesen hierzulande ein Unsicherheitsfaktor. Allerdings sehen die Analysten bei der Baader Bank weitere Herausforderungen für den Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern.
Aus Analystensicht dürfte der europäische Gesundheitssektor im laufenden Jahr von negativen Währungsentwicklungen, anhaltendem Preisdruck im US-Geschäft und rückläufigen Geschäften in den Schwellenländern belastet werden. Die Analysten sind der Ansicht, dass in diesem Umfeld Unternehmen mit einer klaren Fokussierung besser bestehen könnten. Während man bei der Baader Bank kurzfristig kein Aufwärtspotenzial für die Bayer-Aktie sieht, wurden die Umsatz- und Gewinnprognosen für 2016 und 2017 gesenkt. Daher wurde auch das Kursziel von 142,00 auf 81,00 Euro regelrecht zusammengestrichen. Zudem wird jetzt zum „Verkauf“ der Aktie geraten. Ob ein erfolgreiches Gebot für Monsanto daran etwas ändert, darf bezweifelt werden.
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Bildquelle: Pressefoto Bayer AG
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