Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Manz (WKN A0JQ5U). Dabei versucht sich der TecDAX-Wert an einer Erholungsrally, nachdem schwache Ergebnisse und Prognosesenkungen den Aktienkurs belastet hatten. Konkret heißt es:
Die im TecDAX notierte Aktie des Maschinenbauers Manz hatte ausgehend vom Tief im Jahr 2012 bei 16,05 EUR eine Haussebewegung gestartet, die sie bis auf ein im Mai erreichtes 7-Jahres-Hoch bei 96,12 EUR beförderte. Seither dominieren die Bären das Kursgeschehen. Der Wert brach bis auf ein Unterstützungsbündel ein, welches aus dem 78,6%-Fibonacci-Retracement der vorausgegangenen Hausse und dem Hoch aus dem Jahr 2012 resultiert. Dort startete eine Erholungsbewegung, die in einer ersten Welle bis an die fallende 20-Tage-Linie führte.
Nach einigen Tagen der Konsolidierung strebt der Wert nun weiter nordwärts. Im gestrigen Handel überwand er bei steigendem Handelsvolumen und mit einer langen Tageskerze das Erholungshoch bei 39,97 EUR.
Eine Fortsetzung der laufenden Erholungsrally ist wahrscheinlich, solange kein Tagesschluss unter 37,75 EUR oder Intraday-Rutsch unter das Konsolidierungstief bei 36,30 EUR erfolgt. Idealerweise sollten mögliche Rücksetzer jedoch bereits spätestens bei 39,97 EUR auf Nachfrage treffen. Potenzielle kurzfristige Zielbereiche lassen sich bei 43,20 EUR und 45,99-47,95 EUR ausmachen. Das übergeordnete Chartbild bleibt jedoch getrübt, solange kein nachhaltiger Anstieg über die Widerstandsregion 55,09-57,94 EUR stattfindet.
Wer gehebelt auf steigende Kurse der Manz-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN CN8XFF der Commerzbank (aktuell mit einem Hebel von 4,2 ausgestattet) ins Auge fassen. Alternativ könnten Anleger auf den Call-Optionsschein mit der WKN CN8B32 setzen.
Diese Publikation wird mit Unterstützung der Emittenten von strukturierten Wertpapieren erstellt.
Bildquelle: Pressefoto Manz AG
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