Das Tamtam um den Börsengang von Paypal (WKN A14R7U) haben wir noch alle in guter Erinnerung. Jetzt mussten die Jungs das erste Mal Bilanz ziehen – und enttäuschten. Dennoch gibt es gute Gründe, bei der Aktie cool zu bleiben.
Der Bezahldienst Paypal hat seinen Umsatz im ersten Quartal nach der Trennung vom ehemaligen Mutterkonzern Ebay (WKN 916529) weniger stark gesteigert als erwartet. So können wir es heute morgen in vielen Agenturen lesen. Die besagten Umsätze stiegen im vergangenen Quartal (auf Sicht zum Vorjahresquartal) um ca. 15 Prozent auf 2,3 Mrd. US-Dollar. Damit verfehlte man aber die Analysenschätzungen – und das kommt bekanntlich an der Wall Street nie gut an, auch wenn der Gewinn wiederum um knapp 30 Prozent auf 301 Mio. US-Dollar anstieg und mit 31 Cent je Aktie leicht über den Prognosen gelegen hatte.
Schauen wir auf den Chart:
In Anbetracht, dass die Aktie noch nicht lange an der Börse ist, sind die Indikatoren GD20; 38 und 50 einmal in der Betrachtung interessant. Und diese sind alle im grünen Bereich. Die aktuellen Abschläge könnte man also durchaus für einen (kleinen) spekulativen Einstieg nutzen, denn nach wie vor ist das Geschäftsmodell von Paypal zukunftsträchtig und mehr als rentabel. Ganz nach dem Motto „buy on bad news“… Anleger, die gehebelt auf steigende Kurse der Paypal-Aktie setzen möchten, könnten das Produkt mit der WKN CN4K63 ins Auge fassen.
Diese Publikation wird mit Unterstützung der Emittenten von strukturierten Wertpapieren erstellt.
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Bildquelle: dieboersenblogger.de
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