Dem Schweizer Pharmakonzern Novartis (WKN 904278) machten im dritten Quartal der starke US-Dollar, die Schwäche in der Augenheil-Sparte und einige Sondereffekte zu schaffen. Vor allem auf der Umsatzseite blieben die Basler unter den Markterwartungen, während sich wenigstens die bereinigten Ergebnisse sehen lassen konnten.
Zwischen Juli und September fielen die Umsatzerlöse um 6 Prozent auf 12,3 Mrd. US-Dollar. Dagegen konnte der währungsbereinigte operative Gewinn um 14 Prozent auf 3,5 Mrd. US-Dollar nach oben geschraubt werden. Unter dem Strich wirkten sich Rückstellungen von 390 Mio. US-Dollar für die Beilegung eines Rechtsstreits in den USA und ein durch Beteiligungsverkäufe im Vorjahr aufgeblähter Vergleichswert negativ aus. Immerhin konnten die Jahresziele bestätigt werden. Demnach sollen die Umsätze der fortzuführenden Geschäftsbereiche währungsbereinigt im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. Der währungsbereinigte operative Gewinn soll wiederum über dem Niveau des Umsatzwachstums im hohen einstelligen Prozentbereich steigen.
Während das Marktumfeld derzeit nicht das Beste ist, dürfte Novartis weiterhin versuchen, mit Effizienzmaßnahmen gegenzusteuern. Schließlich will man Anlegern weiterhin so einiges in Sachen Dividende bieten. Anleger, die überproportional und schon mit kleinen Geldbeträgen von steigenden Kursen der Novartis-Aktie profitieren möchten, könnten einen Blick auf das Hebelprodukt mit der WKN CF0VRD werfen.
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Bildquelle: dieboersenblogger.de
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