Ölpreise fallen wieder, Goldanleger warten auf die Fed Sitzung (Heiko Geiger)

Zu Beginn der neuen Handelswoche starteten die Ölpreise schwächer in den Handel. Bereits am vergangenen Freitag waren sie kräftig unter Druck geraten und um bis zu 2 Prozent gesunken. WTI verliert heute um 0,7 Prozent. Brent fällt unter die Schwelle von 50 USD je Barrel und gibt 1 Prozent ab. Die globale Konjunkturschwäche verstärkt das weiterhin hohe Überangebot. Spannend wird es im Laufe der Woche, wenn die US-Energiebehörde EIA und die Internationale Energieagentur IEA ihre aktuellen Angebots- und Nachfrageschätzungen präsentieren. Analysten gehen davon aus: Nachdem die EIA in der vergangenen Woche ihre Schätzung für die US-Rohölproduktion im ersten Halbjahr deutlich nach unten revidiert hat, dürfte auch die Prognose für das nächste Halbjahr unter den bisherigen Erwartungen liegen.

Gold hat am vergangenen Freitag nur ganz kurz mit markanten Preisausschlägen auf die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten reagiert, die überraschend unter den Erwartungen lagen. Weil der US-Arbeitsmarktbericht Argumente für aber auch gegen die Zinswende enthielt, sind die Goldanleger unsicher, wie es jetzt mit der Preisentwicklung weitergeht. Klarheit dürfte erst der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank am 16. / 17. September schaffen.

Zuletzt wirkten negative Meldungen aus Indien auf den Goldpreis ein. Auf dem Subkontinent werden die Goldpreise erstmals seit Mitte Juli mit einem Abschlag zum Weltmarktpreis gehandelt, berichtet das Rohstoff-Team der Commerzbank. Als Grund für die schwächere physische Nachfrage nennen die Analysten die unerwartet schlechten Witterungsverhältnisse in der aktuellen Monsunsaison, die auf das Einkommen der Landbevölkerung drückt.





(08.09.2015)

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Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

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