Die Spekulation auf eine baldige Zinswende in den Vereinigten Staaten von Amerika erzeugt seit der letzten Sitzung der amerikanischen Notenbank Federal Reserve anhaltenden Verkaufsdruck beim Gold. Zuletzt rutscht das Edelmetall unter die psychologisch wichtige Unterstützung bei 1200 USD/Unze und notiert zur Stunde bei 1192 USD/Unze und damit 36 USD pro Unze tiefer als vor einer Woche.
Eine baldige mögliche Senkung des Importzolls für Gold durch die indische Regierung vermag es vor dem Hintergrund eines stärker werdenden US-Dollars hingegen nicht, den Goldpreis zu beflügeln. Vielmehr ist Analysten von Barclays Capital zufolge die Korrelation des Goldpreises mit der Entwicklung der Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen zuletzt auf den höchsten Stand seit November 2012 geklettert.
Die Spekulationen über eine baldige Zinserhöhung durch die US-Notenbank wurden zuletzt durch eine ganze Reihe positiver Wirtschaftsdaten zur US-Wirtschaft erneut verdichtet. So stieg etwa der von Markit berechnete Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Februar auf 54,3% und lag damit über den Markterwartungen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe rutschten zuletzt unter die Marke von 300.000 und deuten damit auf eine Verbesserung am amerikanischen Arbeitsmarkt hin.
Auf dem Ölmarkt tendierte der Preis für ein 159-Liter-Fass Rohöl der Sorte Brent auf Wochenfrist leicht abwärts und liegt mit 59,93 USD etwas tiefer als vor einer Woche. Ein neues Rekordhoch bei den kommerziellen Öllagerbeständen in den USA sowie eine Abflachung der Terminkurve an der Ölbörse in New York hat viele Händler dazu bewogen, zunächst abzuwarten.
Noch Mitte Januar, als der Preis für ein Barrel Brent bei rund 50 USD lag, kauften zahlreiche Arbitrageure Öl am kurzen Ende der Terminkurve, um es deutlich teurer für spätere Lieferungen wieder auf Termin zu verkaufen. Zwischenzeitlich hat sich diese "Super-Contango"-Situation am Ölmarkt wieder aufgelöst, sodass die Käufe der Arbitrageure ausbleiben.
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