26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.


 

Grande Finale in 2 Wochen und 2 Tagen! (Martin Tschiedel)

Nur mehr 2 Wochen und 2 Tage, dann beginnt mein 48-Stunden-Solo-Benefizlauf zugunsten von sowieso! als Grande Finale des Trainings seit Dezember und - aber "sag niemals nie" - wohl auch als Grande Finale der richtig langen Ultrastundenläufe für mich. Warum? Ich will nicht zu viel lamentieren um nicht den 48-Stundenlauf zu einer mentalen Self-Fulfilling-Prophecy zu machen, aber die Generalprobe letztes Wochenende beim 24-Stundenlauf in Sárvár ging mal gründlich schief. Angedacht war ein letzter langer Trainingslauf über zumindest 12 Stunden und insgeheim, - wenn es locker liefe - das letztes Jahr mit knapp 121km in 12 Stunden begonnene Werk über 24 Stunden zu vollenden. Das sportlich bittere Endresultat: magere 159,069km. Nach 12h nicht richtig schlechte ...     » Weiterlesen


 

Ein Monat noch bis zum 48-Stunden-Benefizlauf! (Martin Tschiedel)

Ein Monat ist noch Zeit, dann geht's am 11.5. um 10h los bei meinem 48-Stunden-Solo-Benefizlauf auf der Laufbahn des Leichtathletikzentrum Wien zugunsten von sowieso! Ich bin sehr begeistert, dass sich bereits 24 SpenderInnen gefunden haben, die meine erlaufenen Kilometer in Bares für den guten Zweck umwandeln, aber ich hoffe für sowieso! , dass da noch mehr geht - also bitte weiter fleißig spenden auf martin24h.jimdo.com ! Zur Erinnerung die Kurzfassung (mehr Details auf martin24h.jimdo.com ): "Wir sollten nicht immer fragen was leistet der Mensch sportlich, sondern was leistet der Sport menschlich! Let's make a difference (für so-wie-so )!" Unter diesem Motto laufe ich von 11.5.-13.5. wieder - wie schon 2017 - 48 Stunden lang (Tag & Nacht) zug...     » Weiterlesen


 

Noch 47 Tage ... (Martin Tschiedel)

Was tat sich seit dem letzten Blogeintrag? Nach dem kurzen Frühlingseinbruch kehrte der Winter zurück und ich war heilfroh übers wieder funktionstüchtige Laufband um der Kälte zu entkommen - langsam reicht es mit den tiefen Temperaturen! War dem Wetter aber egal und das Thermometer sank weiter und weiter. Am bislang kältesten war es dann natürlich beim 6-Stunden-Lauf in Lassee, wo auch noch ein leicht kühler Wind wehte. Aber für Lasseer Verhältnisse eh nur ein Lüfterl und nicht der übliche Sturm. (c) Berndt Fankhauser Da ich die Woche über noch die 80km-Einheit vom vergangenen Wochenende spürte, Lassee als Formüberprüfung sah und nicht auf der letzten Rille beenden wollte, reiste ich nur mit einer Vorbelastu...     » Weiterlesen


 

Nur mehr zwei Monate bis zum 48-Stunden-Solo-Benefizlauf (Martin Tschiedel)

Tagesbeginn Ja, jetzt sind es also nur mehr zwei Monate oder nicht einmal mehr 9 Wochen oder nur mehr 61 Tage bis zum 48-Stunden-Solo-Benefizlauf auf der Laufbahn des LAZ Wien. Zeit, wieder einmal samstags länger auf der Laufbahn zu trainieren. Dieses Mal ohne Begleitung um auch die "mentale Fitness" zu üben. Aber immerhin konnte ich im Tagesverlauf ein paar Sprinter und Hürdensprinter beim Training beobachten. Fragt sich was angenehmer ist, über 7h60 im Kreis zu laufen oder nur 1h zu trainieren, dafür teilweise an der sprichwörtlichen Kotzgrenze? Tagesende Jedenfalls waren es bei mir dann 80,1km (183 Runden zu 437,72m) am Ende eines fast durchgehend sonnigen Tages. Der echt spannende Strava-Track dazu: www.strava.com activities 1446008282 ...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...