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07 Mar
Aus unseremneuen Börsenbrief: http: www.boerse-social.com gabb . Die vergangenen Wochen brachten ein Thema, das wir an der Börse schon gar nicht mehr kannten: Volatilität . Allein die Definition dessen, was da seit Anfang Februar passiert, ist nicht so einfach: Korrektur? Rücksetzer? Vielleicht sogar Crash? Doch das ist gar nicht der entscheidende Punkt - viel wichtiger ist die Frage: Ist der Boden schon erreicht, oder korrigieren wir weiter? Oder anders gesagt: Sind das Einstiegskurse?Diese Diskussion haben wir mit vielen Experten geführt, zudem läuft nach wie vor die Berichtssaison. Wir haben auch mit einigen Hochkarätern über die Jahreszahlen gesprochen. Diese Interviews wollen wir Ihnen nicht vorenthalten., hören Sie diese auf boersenradio.at oder wiene... » Weiterlesen
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Mindset. Die Frage, ob sich Joe Biden nun aus dem Wahlkampf zurückzieht oder nicht, ging seit Monaten im Kreis. Nun hat er es getan und ich sage mal so: Das wird der Börse weitgehend egal sein, so wie sogar Kontrahent Donald Trump der Börse weitgehend egal ist. Denn: In den Vereinigten Staaten haben wir ein Kapitalmarktselbstverständnis, an dem weder Demokraten noch Republikaner rütteln wollen. Das gehört einfach zum Mindset und zur Altervorsorge, dass man Aktien hat. Anders in Österreich: Bei uns gehört es nicht zum Mindset und damit ist auch hier im Grunde egal, wer am Ruder ist. Auch mein Lieblingsthema KESt ist international gesehen ein Randthema. Es sind die Untenrehmenszahlen, verglichen mit der Peer Group und reduziert um einen Standortnachteil (mangelnde Rechtssicherheit, hohe Lohnnebenkosten und so), die die Kurse machen. Aktuell kaufen vor allem internationale Investoren österreichische Aktien, wenn es steuerlich attraktiver wäre, würden auch mehr private InländerInnen kaufen. Die österreichischen Instis haben ja den Heimmarkt nach und nach reduziert. Langfristig sind es die Unternehmensergebnisse, kurzfristig könnte aber aber ein(e) kapitalmarktaffine(r) Politiker(in) DER Trigger sein. Wie damals Schüssel.