Europäischer Datenschutz und digitale Souveränität müssen jetzt Hand in Hand gehen...
08 Oct
Der EU Cloud Code of Conduct (CoC) definiert klare Anforderungen an Cloud Service Provider (CSP) für die Verarbeitung von Kundendaten im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Er ist der bis heute einzige umfassende, von der EU-Kommission selbst initiierte, Verhaltenskodex für die technische und organisatorische Umsetzung höchster Datenschutzstandards in Europa. Die aktuelle Version des Codes wird gerade vom European Data Protection Board (EDPB), dem Zusammenschluss der nationalen Datenschutzbehörden, auf europaweite Anerkennung geprüft. Parallel ist der Code aber de facto binnen nur weniger Jahre zu einer echten „Brand“ geworden, die von der europäischen Cloud-Industrie auf breiter Basis angenommen wurde. Auch Fabasoft sieht im EU Cloud CoC die d... » Weiterlesen
Lieferantendokumentation 4.0: Zeitgewinn dank „Autopilot“
05 May
Im Beitrag „Digitale Lieferantendokumentation als Wettbewerbsvorteil“ habe ich dargelegt, dass eine lückenlose, normen- und richtlinienkonforme Technische Dokumentation das Um und Auf im Spezialmaschinen- und Anlagenbau ist und parallel zur... Im Original hier erschienen: Lieferantendokumentation 4.0: Zeitgewinn dank „Autopilot“ » Weiterlesen
Smart Contracts: Der Weg aus dem Vertragsdschungel (Fabasoft)
21 Apr
Die Vertragswelt wird immer komplexer: Dabei stellen vor allem viele Vertragsparteien, wiederkehrende Änderungen, einzuhaltende Rechtsvorschriften sowie vereinbarte Pflichten, Fristen und Termine große Herausforderungen dar. Zudem sind Entscheidungsträger dem wachsenden Druck ausgesetzt, flexibel sowie schnell zu agieren und gleichzeitig den Überblick zu bewahren. Ineffizientes Vertragsmanagement birgt Risiken, die von ungleichem Informationsstand der Beteiligten und fehlender Aktualität von Dokumenten, über mangelnde Transparenz bei Genehmigungs- und Freigabeprozessen bis hin zur Verletzung von Gesetzen oder Vertragspflichten und der Nichteinhaltung von Fristen reichen. Diese Fehler im Vertragslebenszyklus sind teuer. Mitunter sogar sehr teuer, denn laut einer Publikation ... » Weiterlesen
Digitale Lieferantendokumentation als Wettbewerbsvorteil (Fabasoft)
15 Apr
Die Anforderungen an die Lieferantendokumentation, auch Zulieferer- oder Herstellerdokumentation genannt, steigen ständig. Insbesondere bei Großprojekten, beispielsweise im Spezialmaschinen- und Anlagenbau, ist das Erstellen einer Gesamtdokumentation eine große Herausforderung: So müssen dabei Vertragspflichten, zahlreiche Sublieferanten und rechtliche Rahmenbedingungen in verschiedenen Ländern der Welt berücksichtigt werden. Warum eine lückenlose, fehlerfreie technische Dokumentation das Um und Auf im Maschinen- und Anlagebau ist und wie diese dank prozessorientierter Cloudtechnologie effizient umgesetzt werden kann, ist Thema dieses Beitrags. Ein Produkt ohne technische Dokumentation ist kein Produkt Der Hersteller muss die Sicherheit seines Produktes über d... » Weiterlesen
Innovative Tech-Unternehmen in Europa halten (Helmut Fallmann, Fabasoft)
18 Mar
Vertreter europäischer Spitzenuniversitäten beklagen regelmäßig, dass die an ihren Instituten ausgebildeten Talente mit ihren Spin-offs und Start-ups schon nach wenigen Jahren Europa Richtung Übersee verlassen, weil sie mit ihren innovativen Ideen in technologischen Zukunftsfeldern mäßig attraktive Bedingungen für Expansion und Internationalisierung vorfinden. Die Früchte europäischer Ausbildung würden in Amerika oder Südostasien geerntet, mit allen negativen Folgen für den Aufbau und die Fortschreibung von intellektuellem Kapital, die für einen konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort unerlässlich sind. Dieser Ausverkauf europäischer Spitzentechnologie und der damit einhergehende „brain drain“ hat nach wie v... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.