Reingehört bei Agrana (boersen radio.at)
16 May
Agrana-CEO Stephan Büttner im börsenradio-Interview zum abgelaufenen Geschäftsjahr: "Wir sind mit dem abgelaufenen Jahr grundsätzlich zufrieden, wir haben aber schon im letzten Quartal gemerkt, dass es in einigen Bereich wieder etwas schwieriger wird. Im Fruchtbereich sind wir sehr gut unterwegs, bei Stärke und Zucker haben wir mit deutlichen Herausforderungen zu kämpfen. Im Zucker-Bereich sind wir mit einem Preisrückgang auf dem Weltmarkt und in der EU konfrontiert . Im Segment Stärke haben wir Themen mit dem Ethanol-Preis und allgemein mit dem Absatzvolumen und den Verkaufspreisen." Zu den Importen aus der Ukraine : "Wir können mit der neuen EU-Lösung leben. Es wurde vereinbart, dass im Jahr 2024 265.000 t Zucker zollfrei aus der Ukraine importiert... » Weiterlesen
PIR-News: Überraschungs-Bieter bei Addiko, Zahlen von Flughafen Wien, Polytec, Wie...
16 May
Um die Addiko Bank ist ein Übernahme-Wettbewerb ausgebrochen . Am Mittwoch meldete sich ein neuer Bieter: Die Nova Ljubljanska banka (NLB), die den Angaben zufolge derzeit keine Anteile an Addiko hält, kündigt ein Angebot zu 20,0 Euro je Aktie an und will eine signifikante Mehrheitsbeteiligung an Addiko erwerben, wie es heißt. Seitens Addiko heißt es, dass man mit NLB vor Ankündigung der Absicht, ein Übernahmeangebot abzugeben, in Kontakt war . Blaž Brodnjak, CEO der NLB: „NLB ist beeindruckt von der Entwicklung der Addiko Group als spezialisierte Verbraucher- und KMU-Bank mit einem immer wichtiger werdenden digitalen Modell. Wir glauben, dass dies das Universalbankmodell der NLB sinnvoll ergänzen und die Umsetzung unserer Ambitionen beschleunigen w&uum... » Weiterlesen
PIR-News: Q1-Zahlen von Semperit, News von Strabag, VIG, Aktienkäufe bei Verbund, ...
15 May
Die Semperit-Gruppe hat im 1. Quartal einen Umsatz in Höhe von 176,0 Mio. Euro (Q1 2023: 176,4 Mio. Euro), ein EBITDA von 23,0 Mio. Euro (Q1 2023: 21,0 Mio. Euro) und ein EBIT von 11,6 Mio. Euro (Q1 2023: 13,6 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das Ergebnis nach Steuern konnte auf 3,6 Mio. Euro (Q1 2023: 0,4 Mio. Euro) verbessert werden, das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen liegt bei 5,0 Mio. Euro (Q1 202: 8,1 Mio. Euro). Die eingeleiteten Kostensenkungsprogramme wirkten sich mit 4,1 Mio. Euro im 1. Quartal 2024 aus. „Das Marktumfeld war unverändert herausfordernd, aber unsere frühzeitig eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen greifen und unsere industrielle Strategie mit Investitionen in unser Wachstum und einer weiteren Steigerung der Vertriebse... » Weiterlesen
Zahlen von AT&S und Agrana, News zu wienerberger, Kapsch TrafficCom und Porr, Börs...
14 May
AT&S hat im herausfordernden Geschäftsjahr 2023 24 einen Konzernumsatz von 1.550 Mio. Euro erwirtschaftet, was einem Minus von 13 Prozent zum Vorjahr entspricht. Das EBITDA reduzierte sich, vorrangig aufgrund des geringeren Konzernumsatzes, um 26 Prozent auf 307 Mio. Euro. Das EBIT fiel von 146 Mio. Euro auf 31 Mio. Euro, das Konzernergebnis von 137 Mio. Euro auf -37 Mio. Euro . Wie bereits mitgeteilt, wird für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende vorgeschlagen . Wie ebenfalls bereits bekanntgegeben, sieht das Unternehmen aktuell von der im Raum gestandenen Kapitalerhöhung ab . " Der Markt ist derzeit nicht aufnahmefähig ", begründet CEO Andreas Gerstenmayer bei der Bilanzpressekonferenz. Frisches Kapital soll dafür aus dem Verkauf des koreanischen W... » Weiterlesen
PIR-News: News zu AT&S, Valneva, Verbund, Research zu RBI ... (Christine Petzwinkler)
13 May
AT&S hat am Freitagnachmittag den Markt überrascht . Das Unternehmen fasste in einer Mitteilung eine Anpassung der Prognose, einen Werks-Verkauf, einen Dividenden-Ausfall sowie eine Absage der angekündigten Kapitalerhöhung (Stichwort: Gespräche mit der ÖBAG) aufgrund des volatilen Marktumfeldes, zusammen. Die Aktionärinnen reagierten mit deutlichen Verkäufen auf die Meldung, die Aktie büßte am Freitag mehr als zehn Prozent ein und lag auch am Montag Vormittag zunächst im Minus, dann kam aber Geld in den Markt. Das Unternehmen erwartet nun – inkl. des Beitrags des zum Verkauf stehenden Werkes Ansan in Korea – für das Geschäftsjahr 2026 27 einen Jahresumsatz von rund 3,1 Mrd. Euro (zuvor: rund 3,5 Mrd. Euro) sowie eine EBITDA Marge von ... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.