Studie "Online Betting & Gambling 2010" (Christian Drastil)
20 Jun
Liebe Leser, die Goldmedia-Studie „Online Betting & Gambling 2010“ prognostiziert Onlinespieleinsätze für Deutschland im Jahr 2010 von 7,6 Milliarden Euro. Hier die Aussendung samt Grafik im Original: "Berlin, 20. Juni 2006. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur zukünftigen Regelung des staatlichen Monopols bei Sportwetten in Deutschland wird derzeit in mehreren Bundesländern aktiv gegen private Wettannahmestellen vorgegangen. Die Nutzer dieser Wettangebote wandern daraufhin jedoch keineswegs zu staatlichen Angeboten in Deutschland ab, sondern vor allem zu ausländischen Internet-Wettanbietern. Die Berliner Unternehmensberatung Goldmedia hat in der Studie Online Betting & Gambling 2010 die Online-Glücksspiel-Märkte (Lotterien, Casinospiele und Wetten) in Deutschland, Österreich und der Schwe... » Weiterlesen
Facts statt Psychologie (Christian Drastil)
19 Jun
Blicken wir noch einmal auf den Freitag, den Verfallstag der Juni-Optionen und -Futures, zurück. Nachdem schon am Mittwoch Nachmittag (Donnerstag war ja Feiertag) Geld in den Markt geflossen war und die Vorgaben für Freitag auch sehr gut waren, konnte der ATX im Frühhandel rasch um ca. 200 Punkte zulegen. Händler zeigten sich zu diesem Zeitpunkt ziemlich euphorisch. Doch es kam wie von uns befürchtet: Die Anschlussorders blieben aus und vom ansehnlichen Vormittagsplus schmolz mehr als die Hälfte wieder weg. Gegen Marktschluss sind einzelne Titel (beispielsweise die Telekom) sogar noch deutlich unter Druck gekommen. Auch heute sah es bisweilen so aus, als würden dem Markt Impulse und Vertrauen fehlen. Es zeichnet sich vielmehr ab, als würden einige Titel ihr neu gefundenes Kursniveau ein wenig zemen... » Weiterlesen
Tischfussball als erster Foto-BElog (Christian Drastil)
16 Jun
Liebe Leser, am Mittwoch war der BE mit ein paar Gästen auf der Hohen Warte, um sich das Deutschland-Polen-Match per Grossbildleinwand zu geben. Im Backstagebereich fand sich aber auch ein wenig Ablenkung beim Wuzzeln. Die BElogger Christoph Moser, Alex Proschofsky und "meinereiner" matchten sich dabei u.a. mit Günther Artner (Erste Bank) und Karl Mauracher (Meinl Success). Ergebnis: Im Grunde ein Kräftegleichstand, ergo Unentschieden. Der erste Fotocredit auf www.be24.at geht an Karl Mauracher. Künftig wird vor allem Thomas Klimt, den ich hiermit unter den BEloggern begrüssen darf, für Foto-BElogs sorgen. Stay tuned » Weiterlesen
Kirche, Trader und die ÖTOB-Auflösung (Christian Drastil)
16 Jun
Ein Fenstertag als Quartalsverfall - diese Sonderkonstellation gibt es jährlich im Juni, weil der Fronleichnams-Feiertag fast immer auf den Donnerstag vor dem 3. Freitag fällt. Da mixt sich der kirchliche Kalender mit dem Terminplan der Trader. Auch heute gab es so eine Konstellation: Das ATX-Settlement für Juni-Kontrakte wurde bei 3482,60 ermittelt, was die schlimmsten Befürchtungen, die es noch am Mittwoch gegeben hatte, nicht ganz bestätigt hat. Unterm Strich verlor der Index von Mai-Verfall bis Juni-Verfall aber trotzdem 383,89 Punkte, was in absoluten Zahlen an den April Mai-Abgang von 388,94 Punkten fast herankommt und in prozentueller Sicht natürlich höher ist. Der Minus-Rekord aus dem September 1998 (-16,82 Prozent) bleibt aber unangetastet. Stay tuned » Weiterlesen
Wie angekündigt: So liefs zum März-Verfall (Christian Drastil)
16 Jun
Liebe Leser! In ca. 2 Stunden findet das Juni-Settlement des ATX statt (bei den einzelnen Aktien wird erst mit den Schlusskursen abgerechnet). Im März - beim letzten Quartalsverfall - ist es zu massiver Aufregung gekommen. Mein Kollege Martin Michalky hat das Geschehen damals treffend zusammengefasst. Hier sein Bericht von Mitte März, hoffen wir, dass es heute ruhiger zugeht. "Der Quartalsverfall an der ÖTOB hat am Freitag die Gemüter erhitzt und die ÖTOB aus ihrer sonst üblichen Lethargie gerissen. Denn während der Settlement-Auktion der ATX-Titel kam es zu einigen "aberwitzigen" Indikationen. Einige Titel wurden aufgrund riesiger Verkaufsorders bei 1 Cent bzw. 1 Euro in der Auktion indiziert - fast alle andere Titel sehr deutlich unter ihren sonst üblichen Kursen mit hohen Volumina. Zwar wurde der... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.