Börsegeschichte saisonal: Frequentis und SBO als September-Stars (BörseGeschichte)
02 Sep
Börsegeschichte saisonal.: Der September ist der schwächste Monat an der Wiener Börse . Seit ATX-Start ist es im Schnitt im September um 1-47 Prozent nach unten gegangen. Bekannte grosse Verwerfungen waren 9 11 oder der Beginn der Lehman-Krise. [pic3,right,200] Für die Einzelaktien-Sicht werden alle aktuellen Prime-Titel seit IPO, aber bis maximal ins Jahr 2000 zurück, herangezogen. Nr. 1 ist Frequentis , ein Titel, bei dem bisher nur das Jahr 2019 eingeflossen ist, weil das IPO erst 2019 erfolgte, dahinter SBO mit immerhin 17 September-Bilanzen und einem satten Plus von 5,24 Prozent im Schnitt. Interessant ist, dass SBO der schwächste TItel im August ist. Traditionell stark im September zeigen sich auch weitere Werte aus der 2. Reihe: AT&S, FACC, Polytec, Marinomed.... » Weiterlesen
Börsegeschichte saisonal: Addiko Bank ist die August-Aktie in Wien (BörseGeschichte)
01 Sep
Neu in unserem Börsegeschichte-Sammelsurium sind die saisonalen Sichten, mal auf Monatsbasis (die Bebilderung ist eine Zwischenversion zur Demo). Wir haben hier als Beispiel den eben zu Ende gegangenen August: Durch die starke Performance der Addiko Bank im abgelaufenen Monat und die Tatsache, dass die Addiko Bank auch nach 2019 erst den "zweiten August" notiert ist, ist die Addiko nun beste ATXPrime-Aktie im Monat August mit einem Schnitt von 7,44 Prozent, dahinter die Strabag mit +3,41 Prozent, die schon "13x August" hinter sich hat und auf Rang 3 als bester ATX-Titel die Immofinanz mit +3,20 Prozent. Alle aktuellen Prime-Titel werden seit IPO, aber bis maximal ins Jahr 2000 zurück, gewichtet. ... Addiko Bank ( Akt. Indikation: 6,62 6,69, -2,56%) Strabag ( Akt. Indikation: 26,00 26... » Weiterlesen
Börsegeschichte Gregor Rosinger: Woran ich mich nicht gehalten habe ... (BörseGesc...
31 Aug
Börsegeschichte Gregor Rosinger: Ich kann mich noch gut an 1991 erinnern, als der ATX das erste Mal notierte. Sowohl die Börsenbriefe als auch die Tageszeitungen hatten den Indexstart angekündigt und den ATX als großen Meilenstein für die Entwicklung des Wiener Finanzplatzes gefeiert. Viele der jüngeren Generation werden jetzt erstaunt sein, dass damals fast alle Tageszeitungen über Börsenthemen berichtet hatten, aber es war eine andere Zeit. Nahezu alle großen österreichischen Tageszeitungen verfügten damals über einen teilweise mehrseitigen Kursteil mit in- und ausländischen Aktien, denn es war eine Zeit des grenzenlosen wirtschaftlichen Optimismus, der eiserne Vorhang war gefallen, der Westen hatte über den Kommunismus gesiegt. &... » Weiterlesen
Börsegeschichte(n) zusammengefasst: ÖBAG am Cover von 11/2018 (BörseGeschichte)
28 Aug
Unter http: www.boersegeschichte.at zeigen wir auch Random-Monatszusammenfassungen an, aktuell mal für rund 2 1 2 Jahre. Auch das wird natürlich laufend erweitert. Für diese Zusammenfassungen haben wir auch eigene Cover gemacht und wir möchten hier "Stück für Stück" herleiten, wie diese Cover-Entscheidungen gefallen sind. Start mit dem November 2018. In diesem Monat verlor der ATX 2,73 Prozent, die letzten drei Handelstage im November haben ein stärkeres Minus verhindert. Do&Co war wie bereits im Oktober die Nr. 1 . Auf das Cover wählten wir 11 2018 die neu geoutete ÖBAG , die mächtiger als ihre Vorgängerinnen ausgestattet wurde. Eventuell ergibt sich ja ein starkes Konstrukt wie einst es bei der ÖIAG gegeben w... » Weiterlesen
Rudolf Brenner: Von der DDR ins Investmentbanking zum Gold (Börsegeschichten für B...
27 Aug
Ich bin ein Kind der DDR, geboren 1976 in Leipzig, zur Zeit des tiefsten Kommunismus. Zwar wuchs ich in Wien auf, aber ein Teil meiner Familie verblieb in Ostdeutschland. Als Sohn eines Wiener Kaufmanns pendelte ich daher in meiner Kindheit zwischen zwei Welten: der westlichen Idylle, die nach unendlichem Wohlstand für alle strebte und dem ostdeutschen Traum der Gleichheit aller. In der DDR gab es drei Grundprinzipien, die das gesamte Leben prägten. Erstens: Jeder war bestechlich, Individuen ebenso wie Institutionen. Zweitens: Wer Geschäfte mit dem Staat machte, konnte sich vollkommen frei bewegen, ein- und ausreisen, wann immer er wollte. Drittens: Die ultimative Währung, die alle Probleme löste, hieß Gold! Deutsche Bank Banker. Mein erster richtiger Job war im Invest... » Weiterlesen
global market. 7 Monate 2024 sind vorbei und die Wiener Börse hat in diesen sieben Monaten mehr Handelsvolumina verbuchen können als in den ersten 7 Monaten 2023, der Zuwachs ist im einstelligen Prozentbereich, aber immerhin. Auch im früher stark promoteten global market ist es erstmals seit Jahren wieder etwas nach oben gegangen, im Gesamtjahr 2021 lag dort das Jahresvolumen noch bei 5,5 Mrd. (das ist ca. ein Monatsumsatz im Prime Market), 2022 waren es nur noch 1,3 Mrd.. und 2023 gab es sogar den Fall unter die Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten 2024 ist es wieder leicht nach oben gegangen, ob die Mrd. End of Year wieder erreicht werden kann, ist aber unklar. Es gibt zwar im global market günstige Konditionen, aber die Broker stellen Wien bei den internationalen Aktien nicht so in die Pole Position und die Markttiefe könnte natürlich ebenfalls besser sein. Keine einfache Aufgabe, diese wichtigste Aktienfacette im Vienna MTF, denn es geht immerhin um die wichtigsten Aktien der Welt. Ich bin ja der Meinung, dass das Tagesgeschäft viel mehr promotet gehört, davon würde auch der global market profitieren.