27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX lässt den Terror hinter sich - Ausmaß wird erst später sichtbar (Andreas Pacio...

Andreas Paciorek, 23.März 2016 Trotz der Terroranschläge in Brüssel zeigen sich die Aktienmärkte weltweit robust. Das spricht einerseits für die Resistenz gegenüber negativen Nachrichten und damit eine gewisse Stärke der aktuellen Erholungsbewegung. Anderseits aber offenbart die Reaktion auch die traurige Wahrheit, dass wir uns inzwischen an den Terror im Herzen Europas gewöhnt haben und in Zukunft damit leben müssen. Nachhaltiger dürfte der Schaden vor allem bei den politischen Entwicklungen und Reaktionen sein. So gerät das Britische Pfund unter Druck in der Erwartung, dass die Anschläge in Kontinentaleuropa die Briten stärker in Richtung eines Austritts aus der Europäischen Union drängen könnten. Auch besteht das Risik...     » Weiterlesen


 

Terror in Brüssel überschattet alles - DAX erholt sich im Tagesverlauf (Andreas Pa...

Andreas Paciorek, 22.März 2016 Erneut erschüttert ein Terror-Anschlag Europa und die Welt. Diesmal trifft es das Machtzentrum der Europäischen Union, Brüssel. Das war auch das bestimmende und alles andere überlagernde Thema am Frankfurter Börsenparkett. Doch insgesamt halten sich an den Börsen die Verluste wie auch schon nach den Anschlägen in Paris in Grenzen. So hart es klingt, aber die Finanzmärkte haben sich damit abgefunden, dass solch ein Anschlag jederzeit wieder passieren kann. Für die Rückkehr in die Pluszone des DAX im Tagesverlauf sorgte aber auch ein gut ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex. Nach den Anschlägen präsentiert sich allerdings das Britische Pfund nachhaltig geschwächt, was einen Hinweis auf den gesamte...     » Weiterlesen


 

DAX tut sich weiter schwer - Wall Street hängt Europa ab (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 18.März 2016 Auch heute zeigt sich weiter die Outperformance der Wall Street gegenüber ihren europäischen Pendants. Der Dow Jones erklimmt ein neues Jahreshoch und hat damit bereits alle Verluste seit Jahresbeginn wieder aufgeholt. Dagegen tut sich der Deutsche Aktienindexschwer mit der Marke von 10.000 Punkten und notiert immer noch fünf Prozent unter Vorjahresschluss. Nicht nur der wieder stärkere Euro belastet den DAX. Die Europäische Zentralbank ist „All in“ und kann auf neue Risiken nicht mehr reagieren. Dagegen hat die US-Notenbank noch einigen Spielraum, was ihre zukünftige Geldpolitik angeht. Diese Tatsache lässt die Investoren ihr Kapital lieber im Dollar-Raum anlegen. Den Hexensabbat hat der DAX ohne größer...     » Weiterlesen


 

DAX will die 10.000 knacken - Hoffen auf positive Impulse durch die Fed (Andreas P...

Andreas Paciorek, 16. März 2016 Bevor die US-Notenbank in wenigen Stunden weitere Hinweise über ihren geldpolitischen Pfad geben wird, halten sich die Anleger zurück. Der Druck auf die 10.000-Punkte-Marke verdeutlicht allerdings, dass die Investoren auf den entscheidenden Impuls für einen Befreiungsschlag nach oben hoffen. Allerdings ist es sehr schwer abzuschätzen, wie die Fed sich positionieren wird, eher dovischer oder hawkischer? Die Konjunktursignale, die aktuell aus den USA kommen, könnten verwirrender kaum sein: Selbst heute, nur wenige Stunden vor der Bekanntgabe der Entscheidung der Fed zugunsten oder gegen einen erneuten Zinsanhebungsschritt. So zeigten die Verbraucherpreise für den Monat Februar eine bessere Entwicklung als prognostiziert, die Industriepr...     » Weiterlesen


 

DAX in Wartestellung - nach der EZB ist vor der Fed (Andreas Paciorek)

Andreas Paciorek, 15.März 2016 Mit den Erinnerungen an die hohe Volatilität an den Börsen gerade in der vergangenen Woche nach der EZB-Entscheidung ist die Vorsicht und Zurückhaltung der Anleger vor dem Ergebnis der US-Notenbanksitzung mehr als verständlich. Zwar erwartet für dieses Treffen kaum jemand eine erneute Anhebung der Zinsen. Aber auch nach den heutigen Konjunkturdaten ist man an der Börse kein Stück schlauer, wie locker oder restriktiv sich die Geldpolitiker zeigen werden. So wurden die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat Februar stark nach unten korrigiert, von zuvor angenommenen plus 0,2 auf nun minus 0,4 Prozent. Das hat Gewicht, wie auch die sofortige Revision der projizierten BIP-Wachstumsprognosen für die USA für das erste...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.