Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Kursverlusten geschlossen, der ATX fiel um 0,8%, der heimische Markt zeigte sich damit im Gleichklang mit dem europäischen Umfeld, das den Handelstag ebenfalls überwiegend mit Abschlägen beendete. Allgemein herrschte weiter Zurückhaltung unter den Anlegern angesichts der heute anstehenden Inflationsdaten. Ein Thema an den Märkten bleibt laut Experten auch ein drohender Zahlungsausfall der US-Regierung, sollte der Kongress nicht bald die Schuldenobergrenze anheben. Die heimischen Bankenwerte präsentierten sich nach den Zugewinnen der letzten Tage gestern schwächer, die Bawag verzeichnete ein leichtes Minus von 0,3%, die Erste Group musste relativ deutlich um 2,4% nachgeben. Auch für die Raiffeisen Bank International gab es ein kleines Minus von 0,2%, hier haben die Analysten der Deutschen Bank das Anlagevotum „Hold“ bestätigt, auch das Kursziel wurde unverändert gelassen. Zur Raiffeisen meldete sich auch die FMA zu Wort, Vorstand Helmut Ettl sieht durch das Engagement der RBI in Russland und einem möglichen Ausstieg keine existenzielle Bedrohung für die Bank, ihr steht aber seiner Meinung nach durch einen möglichen Verkauf der Töchter beziehungsweise ihrer Herauslösung ein eventuell schmerzhafter Prozess bevor, dass die Bank aktiv den Rückzug aus Russland sucht, wird von der Finanzmarktaufsicht begrüßt.
Nachgeben mussten auch die Ölwerte, für Schoeller-Bleckmann gab es ein Minus von 0,4%, die OMV musste mit einem Abschlag von 1,1% aus dem Handel gehen. Rosenbauer erlitt einen Rückgang von 2,8%, der Feuerwehrausrüster hat im ersten Quartal aufgrund eines höheren Bruttoergebnisses und niedrigerer Strukturkosten weniger Verlust gemacht. Das Betriebsergebnis verbesserte sich von minus 18,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf minus 4,9 Millionen Euro, der Periodenverlust sank von 15,7 auf 10,7 Millionen Euro. Ein Plus von 0,7% gab es für AT & S, der Leiterplattenhersteller erhält von der Europäischen Investitionsbank ein Darlehen über 250 Millionen Euro, der Kredit soll in die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Konzerns fließen und den Bau eines neuen Forschungszentrums am Standort Leoben unterstützen. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich RHI Magnesita mit einem Plus von 3,9% setzen, auch UBM Development war gesucht und konnte um 3,6% vorrücken."
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