Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Freitag mit leichten Kursverlusten geschlossen, der ATX konnte sich von den Tiefstständen am Vormittag deutlich erholen und schaffte beinahe noch den Sprung in den positiven Bereich, am Ende blieb ein kleines Minus von 0,1% bestehen. Damit endete die dreitägige Gewinnserie, auf die gesamte Woche gesehen blieb aber immer noch ein Zuwachs von 2,4% bestehen. Im Mittelpunkt des Interesses stand nach wie vor die Inflation und die möglichen weiteren Zinsschritte der Zentralbanken, am Vormittag wurden Zahlen aus Deutschland veröffentlicht, die weitere Hinweise für ein langsames Abflauen der Inflation lieferten. Die Erzeugerpreise gingen im Jänner bereits den vierten Monat in Folge zurück, aber mit dem kleinen Wermutstropfen, dass dieser Rückgang nicht so stark ausfiel wie allgemein von den Volkswirten erwartet. Bei den Einzelwerten standen am heimischen Markt Ergebnisberichte im Fokus, die Strabag hat ihre Bauleistung im abgelaufenen Jahr um zehn Prozent auf ein Rekordniveau von 17,7 Milliarden Euro gesteigert, der Auftragsbestand legte um sechs Prozent auf 23,7 Milliarden Euro zu, die Aktie endete dennoch mit einem Abschlag von 0,8%. Bei Rosenbauer gab es nach der Zahlenpräsentation ein Plus von 1,2%, nachdem die Aktie über weite Strecken im Minus gehandelt hatte, der Feuerwehrausrüster war im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 wegen Materialengpässen und teils deutlich höheren Lieferantenpreisen operativ in die Verlustzone gerutscht.
Do & Co konnten hingegen nach der coronabedingten Flaute in allen Geschäftsbereichen von einer erhöhten Nachfrage profitieren und den Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres mehr als verdoppeln, auch das Ergebnis konnte deutlich gesteigert werden, der Titel zog am Freitag um 2,0% an. Ans untere Ende der Kursübersicht rutschte zum Wochenausklang UBM Development, für den Immobilienentwickler ging es um 3,6% nach unten, auch Schoeller-Bleckmann wurde verkauft und musste um 2,9% nachgeben. Stärkster Titel des Tages im prime market war AT & S, der Leiterplattenhersteller konnte sich um 3,6% verbessern, auch FACC war gesucht, für den Luftfahrtzulieferer ging es um 1,9% nach oben. Am Donnerstag werden die aktuellen österreichischen Inflationszahlen gemeldet. Am Dienstag wird die EVN die Ergebnisse für das erste Quartal 2022/23 vorlegen, am Mittwoch präsentiert Kapsch TrafficCom die Zahlen für die ersten drei Quartale 2022/23 und Wienerberger öffnet die Bücher über den Erfolg im abgelaufenen Jahr, am Donnerstag sind dann Palfinger und die Raiffeisen Bank International mit den Jahresberichten an der Reihe, uniqa und FACC werden vorläufige Zahlen über das abgelaufene Jahr vorlegen."
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