Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse musste den Handel am Freitag mit klaren Verlusten beenden, auch am heimischen Markt drückten die selben Sorgen wie um übrigen Europa auf die Stimmung der Investoren. Der ATX musste zum Wochenausklang um 0,9% nachgeben, für die vergangenen fünf Handelstage bedeutete das in Summe aber immer noch eine Verbesserung von 2,7%. Auch in Wien waren die Ölwerte sehr gesucht, die OMV konnte einen beachtlichen Anstieg von 4,2% erzielen, Schoeller-Bleckmann konnte da nicht ganz mithalten, aber für den Ölfeldausrüster ging es immerhin um 0,7% nach oben. AT & S wurde durch eine negative Analystenstimme belastet, die Berenbergbank kürzte das Kursziel für den Leiterplattenhersteller von 26,0 Euro auf 24,0 Euro und bestätigte die Einstufung der Aktie als „Sell“, für den Titel gab es dadurch einen Abschlag von 3,0%. Als Grund für die weiter negative Einstellung zu dem Unternehmen gaben die Analysten an, dass die Prognosekürzung vor den in der Vorwoche vorgelegten Ergebnissen zum dritten Quartal deutlich stärker als erwartet ausgefallen sei. Die großen heimischen Banken mussten zum Teil kräftig nachgeben, die Bawag konnte das Minus mit 0,2% noch einigermaßen erträglich gestalten, für die Erste Group ging es um deutliche 3,4% nach unten und auch die Raiffeisenbank endete klar schwächer, hier kam es zu einem Rückgang von 2,1%.
Ebenfalls tief in den roten Zahlen endete die kleinere Addiko Bank, sie musste um 3,1% tiefer aus dem Handel gehen. Schwächster Titel des Handels zum Wochenausklang war einmal mehr Marinomed, für das Biotechnologieunternehmen gab es eine Verminderung von 3,9%, auch Kapsch TrafficCom wurde nach dem guten Anstieg während der Woche verkauft, der Mautsystemanbieter musste ein Minus von 3,4% hinnehmen. Ganz vorne in der Kursübersicht konnte sich UBM Development platzieren, für den Immobilienentwickler gab es eine Verbesserung von 5,5%, auch Rosenbauer wurde gekauft, für den Feuerwehrausrüster ging es um 4,3% nach oben. Zu den Gewinnern zählte auch die Strabag, der Baukonzern schaffte einen Anstieg von 3,8%. Heute hat bereits vorbörslich die Bawag ihre Ergebnisse für das abgelaufene Jahr veröffentlicht, morgen folgt die Telekom Austria, am Mittwoch informiert der Flughafen Wien über die Verkehrsergebnisse im Jänner, am Donnerstag legt die Amag ihr Jahresergebnis vor und am Freitag berichtet noch Do & Co über die ersten drei Quartale im Geschäftsjahr 2022/23."
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