ATX-Trends: Strabag, Verbund, AT&S, Agrana, voestalpine ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Erneut zulegen konnte der heimische Markt im gestrigen Handel, der ATX verbesserte sich um weitere 1,7%. In der Früh gaben die weniger hoch als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten aus Deutschland etwas Rückenwind, sowohl die nach nationaler Methode ermittelte Inflationsrate als auch die für die Geldpolitik im Währungsraum maßgebliche europäische Rate (HVPI) lag im Januar unter den Markterwartungen. Damit könnte der Druck auf die EZB mit weiteren Zinserhöhungen gegenzusteuern etwas sinken. Ansonsten gab es kaum signifikante Meldungen von der makroökonomischen Seite, daher standen in Wien Einzeltitel im Fokus der Aufmerksamkeit. Einen sehr guten Tag hatte voestalpine, hier hat die Deutsche Bank das Kursziel in Reaktion auf die am Mittwoch vorgelegten Daten von 33,0 Euro auf 42,0 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt, für den Stahlkonzern ging es dadurch um starke 4,4% nach oben. Die am Vortag gemeldeten Anstiege beim Ergebnis hatten die Erwartungen der meisten Analysten übertroffen, dadurch wurde allgemein ein weiteres Aufwärtspotential beim Aktienkurs gesehen. Einen guten Tag hatten die großen heimischen Banken, für die Bawag gab es ein Plus von 1,6%, die Erste Group konnte sich um 2,0% nach oben bewegen und nur für die Raiffeisen Bank International lief es nicht ganz so gut, aber nach dem starken Anstieg des Vortages gab es immerhin noch einen Zuwachs von 0,4%. Weiter gut nachgefragt waren die Öltitel, die OMV schaffte einen zusätzlichen Zuwachs von 2,3%, auch Schoeller-Bleckmann erzielte ein Plus, für den Ölfeldausrüster gab es zum Ende des Handels eine 1,3% höhere Notierung. Erholt präsentierte sich AT & S nach den Abgaben der letzten Tage, der Leiterplattenhersteller konnte sich um 1,5% erholen. Schlusslicht in der Kursübersicht war gestern Strabag, der Baukonzern musste um 4,5% nachgeben. Auch Verbund war nur wenig beliebt, für den Versorger ging es um 4,3% nach oben. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich Agrana setzen, für den Zucker- und Stärkekonzern brachte der Handel eine Verbesserung von stolzen 5,5%.."



(10.02.2023)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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