Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Wiener Aktienmarkt ist es am Mittwoch deutlich nach oben gegangen. US-Konjunktur- und Inflationsdaten ließen Anleger auf weniger starke Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed hoffen, zudem hielt die Bank of Japan an ihrer lockeren Geldpolitik fest, wie sie in der Früh mitteilte. Kaum Einfluss auf die Kurse hatten dagegen Inflationszahlen aus der Eurozone, zwar erhöhten sich die Verbraucherpreise im Dezember im Jahresvergleich gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,2 Prozent, nach 10,1 Prozent im November, die schwankungsärmere Kerninflation ohne Energie und Lebensmittel stieg dagegen von 5,0 auf 5,2 Prozent. Bei den Einzelwerten stand Schoeller-Bleckmann nach der Vorlage von Zahlen im Mittelpunkt des Interesses, die Aktie konnte 9,2% zulegen und war damit mit Abstand stärkster Werte des Handels. Für den Ölfeldausrüster ist 2022 ein gutes Jahr gewesen, der Auftragseingang stieg auf den Rekordwert von 645 Millionen Euro, der Umsatz um mehr als 70 Prozent auf 501 Millionen Euro, das Betriebsergebnis wurde nach vorläufigen Zahlen auf 95 Millionen Euro mehr als verdreifacht und der Gewinn vor Steuern auf 92 Millionen Euro fast vervierfacht. Palfinger konnte sich um 3,0% verbessern, die Berenberg Bank hat die Kaufempfehlung für den Kranhersteller bestätigt und auch das Kursziel von 30,0 Euro unverändert beibehalten. CA Immo hat ein im Norden Münchens gelegenes Grundstück mit Baurecht für rund 925 Wohnungen an die Empira Group veräußert, auch sämtliche Verpflichtungen aus dem städtebaulichen Vertrag wurden übernommen, die Aktie musste gestern um 2,2% nachgeben. Die großen heimischen Banken bewegten sich in unterschiedliche Richtungen, während die Bawag um 0,9% nachgeben musste, konnte die Erste Group ein stolzes Plus von 3,4% erzielen, auch für die Raiffeisen Bank International ging es um 1,5% nach oben. Weiter nachgeben musste Marinomed, das Biotechnologieunternehmen rutschte mit einem Abschlag von 3,6% an das untere Ende der Kursübersicht. Gekauft wurde hingegen RHI Magnesita, für den Feuerfestkonzern gab es einen deutlichen Zuwachs von 8,8%, auch Porr war gut nachgefragt, der Baukonzern schaffte eine klare Verbesserung von 6,9 Prozent."
Der Flughafen Wien präsentierte heute seine Verkehrsergebnisse für 2022, sowie einen Ausblick für 2023. Von Jänner bis Dezember 2022 stieg das Passagieraufkommen in der Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice auf insgesamt 30.072.961 Passagiere (+129,3%). Im Vergleich zum Vorkrisenniveau (2019) entspricht das einem Minus von knapp 24%. Am Standort Wien stieg die Zahl der Passagiere auf 23.682.133 (+127,6%). Die Zahl der Flugbewegungen stieg von Jänner bis Dezember 2022 auf 188.412 Starts und Landungen. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 62,5% auf 77,6% (Vgl. 2019: 77,3%). Die Flughafen-Wien-Gruppe erwartet für das Gesamtjahr 2023 gruppenweit 32-34 Mio. Passagiere und 26-27 Mio. Passagiere am Standort Wien. Aufgrund der positiven Aussichten soll sich das Periodenergebnis auf über € 150 Mio. verbessern, bei einem Umsatz von rund €830 Mio. und einem EBITDA von zumindest €325 Mio. Die Investitionen steigen auf rund €135 Mio., alle Investitionen werden aus dem Cash-Flow finanziert, es wird keine Fremdmittelaufnahme erfolgen. Der Vorstand bestätigt die bisherige Dividenden-Guidance für 2022 mit mindestens 60% des Nettoergebnisses nach Minderheiten.
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