Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit deutlichen Kursverlusten beendet. Rezessionsängste und Zinssorgen sowie starke geopolitische Spannungen lasteten auch zum Wochenausklang auf den Märkten und sorgten für eine anhaltend hohe Volatilität, einen weiteren Dämpfer erhielten die Märkte von Konjunkturdaten, im Euroraum hat sich die Unternehmensstimmung im September weiter verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 48,2 Zähler. Der Indikator liegt damit so tief wie seit 20 Monaten nicht mehr, zudem wird die Wachstumsschwelle von 50 Punkten klar unterschritten, was auf eine schrumpfende Wirtschaft hindeutet. Der ATX startete schon klar schwächer in die Sitzung und weitete seine Abschläge dann ab Mittag noch einmal deutlich aus, er endete schliesslich mit einem Minus von 3,6%, was auf die gesamte Woche gesehen einen Rückgang von 3,0% bedeutete. Bei den Einzeltiteln gab es vor allem starke Abschläge bei den Ölwerten, Schoeller Bleckmann rutschte mit einem Minus von 8,2% an das untere Ende der Übersicht, die OMV musste 8,1% nachgeben. Der Flughafen Wien konnte gegen den Trend zulegen und mit einem kleinen Plus von 0,3% aus dem Handel gehen, am Fonds IFM, Großaktionär des Flughafens Wien, ist heftige Kritik entbrannt. Vertreter von IFM hatten sich als Veranlager von australischen Pensionsfonds präsentiert, nun haben aber Medien aufgedeckt, dass sich die Eigentümerschaft am Flughafen über zwei Luxemburger Fonds nur bis zu einer Treuhandgesellschaft (Conyers Trust) auf den Cayman Islands nachverfolgen lässt, wer dahinter wirtschaftliche Eigentümer sind und woher diese ihr Geld beziehen, ist unklar. Deutlich nach unten ging es auch für die Bankentitel, die Bawag endete mit einem Minus von 3,7%, die Erste Group musste 5,1% nachgeben und für die Raiffeisen Bank International ging es um 1,3% nach unten. Die Addiko Bank konnte hingegen ohne Veränderung schliessen, das schaffte auch S Immo, ansonsten endeten alle Titel, abgesehen von Warimpex, wo es bei sehr dünnen Umsätzen um 14,3% nach oben ging, im negativen Bereich. Unternehmensergebnisse stehen in Österreich diese Woche nicht auf dem Programm.
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