ATX-Trends: Agrana, UBM, AT&S, A1 Telekom Austria, Warimpex ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Auch die Wiener Börse musste den Handel am Donnerstag im roten Bereich beenden, der ATX rutschte zum Ende hin um 1,3% nach unten. Auf die Stimmung der Investoren drückte vor allem die Furcht vor einer weiteren internationalen wirtschaftlichen Abschwächung aufgrund der steigenden Leitzinsen dies- und jenseits des Atlantiks. Bei den Einzeltiteln legte Agrana vorläufige Zahlen vor, der Zuckerkonzern hat sein operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2022/23 mehr als verdoppelt und den Umsatz um knapp 26 Prozent gesteigert, allerdings musste das Unternehmen weitere 91,3 Millionen Euro wegen des Ukraine-Kriegs außerordentlich abschreiben, die Aktie musste gestern 5,4% nachgeben. Raiffeisen Research bestätigte zwar die Kaufempfehlung für UBM Development, senkte aber gleichzeitig das Kursziel von 49,0 Euro auf 37,5 Euro, der Immobilienentwickler musste 1,3% nachgeben. Die A1 Telekom Austria warnte vor deutlich steigenden Kosten, das teilstaatliche Unternehmen zahlt in einem normalen Jahr hundert Millionen Euro für Strom, noch profitiert die Firma von günstigen Preisen, die sie sich im Voraus gesichert hat, doch diese Verträge laufen in den nächsten Monaten aus, die Aktie schloss prozentuell unverändert. Ans untere Ende der Übersicht rutschte bei sehr dünnen Umsätzen Warimpex, der Immobilienkonzern bleibt auf Grund des sehr schwachen Handelsvolumens weiter äußerst volatil und endete gestern mit einem Rückgang von 9,1%. Verkauft wurde auch AT & S, für den Leiterplattenhersteller brachte der Handel einen Rückgang von 4,5%. Eine gemischte Entwicklung gab es gestern für die Banken, die Bawag verzeichnete ein kleines Minus von 0,2%, für die Erste Group ging es wesentlich deutlicher um 2,1% nach unten, zulegen konnte hingegen die Raiffeisen Bank International, sie war mit einem Zuwachs von 1,5% auch gleichzeitig der stärkste Titel des gestrigen Handels. Ebenfalls zulegen konnte Kapsch TrafficCom, für den Mautsystemanbieter gab es eine Verbesserung von 0,8%, und auch OMV endete mit einem Plus, für den Ölkonzern ging es ebenfalls um 0,8% nach oben.



(23.09.2022)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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