Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Erneute Kursgewinne gab es für den heimischen Markt am gestrigen Handelstag, der ATX konnte mit einem Plus von 0,5% aus den Handel gehen und nach dem freundlichen Wochenstart die Stabilisierung fortsetzen. Insgesamt gab es aber einen recht ruhigen Geschäftsverlauf, auch die Meldungslage war eher dünn. Die EZB veröffentlichte am Vormittag Daten zur Leistungsbilanz der Eurozone im April, hier hat sich das Defizit ausgeweitet. Klar fester tendierten die großen heimischen Banken, die Bawag konnte um 1,4% vorrücken, für die Raiffeisen Bank International gab es einen Zuwachs von 1,9%. Die Erste Group will das von der Hauptversammlung 2021 beschlossene Aktienrückkaufprogramm durchziehen und bis zu 1.850.000 Aktien bis zum Höchstwert von 37 Millionen Euro erwerben, die Aktie konnte sich gestern um 1,8% verbessern. Die heimischen Versorger tendierten schwächer, EVN musste einen Abschlag von 1,4% hinnehmen, für den Verbund gab es einen Rückgang von 0,4%. Die Analysten der Erste Group erhöhten die Einstufung für den Flughafen Wien von „Hold“ auf „Accumulate“, das Kursziel wurde von 29,3 Euro auf 36,5 Euro angehoben, der Titel ging ohne prozentuelle Veränderung aus dem Handel.
Unterschiedlich endete der Handel für die Ölwerte, während die OMV um 1,0% vorrücken konnte, gab es für Schoeller-Bleckmann ein leichtes Minus von 0,2%. Schwächster Wert des gestrigen Handels war Immofinanz mit einem Rückgang von 2,6%, auch Mayr-Melnhof wurde verkauft, für den Kartonhersteller ging es um 2,4% nach unten. Dem starken Vortag etwas Tribut zollen musste FACC, für den Luftfahrtzulieferer gab es einen Abschlag von 2,2%. Besser lief es für AT&S, der Leiterplattenhersteller konnte sich weiter verbessern und war mit einem Plus von 3,7% den zweiten Tag in Folge der stärkste Titel am Markt. Rosenbauer konnte gestern ebenfalls zulegen, der Feuerwehrausrüster ging mit einer 2,6% höheren Notierung aus dem Handel. Und auch Amag konnte sich nach dem Rückgang des Vortages erholen, für den Aluminiumkonzern gab es einen Zuwachs von 1,4%.
Unternehmensnachrichten
Lenzing
Nach Abschluss seines Strategie-Updates hat der Vorstand der Lenzing AG heute beschlossen, seine Dividendenpolitik zu ändern. Mit diesem Schritt zeigt der Vorstand sein Vertrauen in die ehrgeizigen Wachstumspläne und damit in die Fähigkeit, den Aktionären dauerhaft attraktive Dividenden zu zahlen. Ab dem Geschäftsjahr 2023 (mit Ausschüttung 2024) plant Lenzing eine jährliche Dividende von mindestens €4,50 (inflationsbereinigt für die Folgejahre) pro Aktie. Die geänderte Dividendenpolitik muss noch vom Aufsichtsrat genehmigt werden.
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