Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Einen erneuten leichten Rückgang gab es gestern auch für den heimischen Markt, der ATX beendete den Handel mit einem Minus von 0,4%. Die Nachrichtenlage gestaltete sich gestern eher ruhig, was sowohl die makroökonomische Seite in Europa als auch die einzelnen Unternehmen betraf, die gestern gemeldeten Arbeitslosenzahlen für Österreich vermochten keine Bewegung an den Märkten auszulösen, die positive Entwicklung hat sich hier trotz des Ukraine-Krieges fortgesetzt, mit 5,7% lag die Arbeitslosenquote im Mai auf dem tiefsten Stand seit 14 Jahren. Bei den Einzelwerten gerieten die Versorger gestern wieder unter Verkaufsdruck, Verbund ermäßigte sich um 2,2%, für EVN ging es im gleichen Ausmaß nach unten. Eine Meldung gab es zu Immofinanz, dort hält die CPI Property des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek nach dem Ende des Übernahmeangebotes nun 76,9 Prozent des Aktien, wie aus einer Pflichtmitteilung vom Dienstagabend ersichtlich war, die Aktie konnte gestern um 0,7% zulegen. Warburg Research bestätigte die Kaufempfehlung für Porr und hob das Kursziel leicht von 20,0 Euro auf 21,0 Euro an, für den Baukonzern ging es um 2,9% nach oben. Ein Minus von 0,4% gab es hingegen für die Strabag, obwohl es auch hier eine positive Analystenmeinung gab, die Erste Group erhöhte das Kursziel von 46,2 Euro auf 49,5 Euro und bestätigte gleichfalls die Kaufempfehlung. Für die Banken gab es unterschiedliche Entwicklungen, die Bawag musste leicht um 0,1% nachgeben, die Erste Group konnte sich um 0,9% verbessern und für die Raiffeisen Bank International gab es einen Rückgang von 1,4%. Schwächster Titel des gestrigen Handels war Pierer Mobility, der Motorradhersteller musste 3,4% nachgeben, auch UBM Development wurde verkauft und endete mit einem Abschlag von 2,8%. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich Zumtobel setzen, der Leuchtenhersteller erzielte einen beeindruckenden Anstieg von 5,7%, auch Polytec war gut nachgefragt, für den Autozulieferer ging es um 4,5% nach oben.
S Immo
Die 33. ordentliche Hauptversammlung hat gestern mit einer Mehrheit von 98,44% des anwesenden Kapitals für die Aufhebung des Höchststimmrechts votiert. Der Vorstand wird die Änderung der Satzung unverzüglich nach Wirksamkeit des Beschlusses gemäß § 148 Abs 1 AktG zur Eintragung in das Firmenbuch anmelden, um CPI PROPERTY GROUP S.A. die Stellung eines Pflichtangebots gemäß § 22 ÜbG zum veröffentlichten Angebotspreis von €23,50/Aktie (cum Dividende) zu ermöglichen. Auf Grund zwingender fusionskontrollrechtlicher Vorschriften bedarf die vorgeschlagene Satzungsänderung noch der vorgehenden fusionskontrollrechtlichen Freigabe der zuständigen Wettbewerbsbehörde in Ungarn. Die wettbewerbsrechtlichen Freigaben für Serbien, Slowakei, Rumänien, Deutschland und Österreich liegen bereits vor.
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