Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Leicht höher konnte die heimische Börse gestern schliessen, der ATX ging mit einem Plus von 0,3% aus dem Handel. Bedingt durch den Feiertag war der Tag äußerst ruhig, auch wichtige Unternehmensnachrichten wurden gestern nicht gemeldet und auch von den großen europäischen Börsen kamen nur bedingt richtungsweisenden Impulse. Verbund konnte den jüngsten Anstieg fortsetzen und ein Plus von 1,4% erzielen, am Mittwoch hatte die Aktie bereits um 9,4% zugelegt, nachdem der Stromkonzern eine Sonderdividende in Höhe von 400 Millionen Euro in Aussicht gestellt hatte. Die Analysten der Deutschen Bank haben in einer Reaktion auf diese Meldung das Kursziel von 96,0 Euro auf 105,0 Euro erhöht und die Empfehlung auf „Buy“ angehoben. Mit dieser Sonderdividende und geplanten Gutschriften für Stromkunden dürfte die Wahrscheinlichkeit einer Sondersteuer, wie sie ja von Regierungsseite her angedacht worden war, deutlich gesunken sein. EVN konnte gestern auch weiter zulegen, wenngleich das Plus mit 0,8% doch klar geringer ausfiel. Die Banken zeigten gestern eine unterschiedliche Entwicklung, für die Bawag ging es um 1,4% nach oben, die Erste Group musste 1,1% nachgeben und die Raiffeisen Bank International konnte sich um stolze 3,1% steigern. Einen weniger guten Tag hatten die Ölwerte, OMV ging prozentuell unverändert aus dem Handel, Schoeller-Bleckmann hingegen geriet einigermaßen unter Druck und war mit einem Minus von 2,6% schwächster Titel des gestrigen Handels. Ebenfalls verkauft wurde UBM Development, für den Immobilienentwickler gab es gestern einen Rückgang von 2,5%. Einen guten Tag hatten die Bauunternehmen, für Porr gab es eine Verbesserung von 2,0%, Strabag konnte um 1,1% vorrücken. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich FACC setzen, für den Zulieferer der Luftfahrtindustrie gab es gestern einen deutlichen Anstieg von 4,7%, auch Zumtobel war in der Gunst der Investoren weit oben angesiedelt, der Leuchtenhersteller konnte um 2,3% zulegen.
Verbund
Der Vorstand der VERBUND AG hat beschlossen, der Hauptversammlung 2023, zusätzlich zur ordentlichen Dividende, die sich auf eine Ausschüttungsquote zwischen 45% und 55% des um Einmaleffekte bereinigten Konzernergebnisses 2022 bezieht, eine Sonderdividende in Höhe von €400 Mio. vorzuschlagen. Durch die einmalige Sonderdividende sollen die Aktionär:innen an der erwarteten außerordentlich positiven Geschäftsentwicklung des Konzerns für das laufende Geschäftsjahr 2022 auch durch eine erhöhte Ausschüttung teilhaben. Auf Basis der Ausschüttungsquote des Vorjahres und des Mittelwertes der aktuellen Ergebnisprognose würde die Gesamtdividende für das Geschäftsjahr 2022 insgesamt rd. €1,2 Mrd. betragen. Die Ausschüttung der Dividenden erfolgt vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung sowie der Genehmigung der Aktionär:innen der VERBUND AG im Rahmen der Hauptversammlung 2023.
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