Andritz konnte nach drei Quartalen das operative Ergebnis (EBITA) und die Rentabilität trotz des im Jahresvergleich niedrigeren Umsatzes steigern. Der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2021 lag mit 4.548,5 Mio. Euro um 6,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Das EBITA in den ersten drei Quartalen 2021 beträgt 365,0 Mio. Euro (+31,1 Prozent gegenüber Q1-Q3 2020: 278,5 Mio. Euro). Das Konzernergebnis liegt bei 212,9 Mio. Euro (Q1-Q3 2020: 137,3 Mio. Euro) und damit um 55 Prozent über dem Vorjahresniveau. CEO Wolfgang Leitner: „Wir sind für die kommenden Monate zuversichtlich und sehen in allen von uns bedienten Märkten eine unverändert gute Projekt- und Investitionstätigkeit.“ Der Auftragseingang in den ersten drei Quartalen 2021 liegt bei 5.052,8 Mio. Euro und ist um 6,5 Prozent höher als der Vorjahresvergleichswert (Q1-Q3 2020: 4.744,7 Mio. Euro). Insbesondere der Geschäftsbereich Metals konnte den Auftragseingang im Jahresvergleich deutlich steigern, wie Andritz mitteilt. Der Auftragsstand per 30. September 2021 beträgt 7.341,9 Mio. Euro und erhöhte sich damit im Vergleich zum 31. Dezember 2020 (+8,4 Prozent gegenüber ultimo 2020: 6.774,0 Mio. Euro).
Andritz hat heute zudem mitgeteilt, dass voestalpine Stahl im Rahmen des Projekts „BETA 3“ eine integrierte Beize im Kaltwalzwerk 3 bestellt hat. Geliefert wird ein chemischer Prozessteil einer kontinuierlichen Beizanlage, einer Säureregeneration, einer Siliziumabtrennung sowie einer Säurereinigung.
Für die Analysten von Raiffeisen Research liegen die heute vorgelegten Zahlen von Andritz insgesamt im Rahmen der Erwartungen. In einer Kurzmitteilung meinen sie: "Während enttäuschende Auftragseingänge und ein Book-to-Bill-Verhältnis von unter 1 in der Regel eine negative Stimmung signalisieren, glauben wir, dass die gestrige Ankündigung eines Großauftrags für eine Zellstofffabrik im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich dies kompensieren könnte, da alle anderen Geschäftssegmente Auftragseingänge im Rahmen der Erwartungen verzeichneten".
Andritz ( Akt. Indikation:  47,44 /47,60, -6,55%)

Die spanische CaixaBank hat ihre 9,92 Prozent-Beteiligung (Equity Swaps und Aktien) an der Erste Group verkauft. Die Aktien wurde zu 38,0 Euro je Stück platziert. Der Verkaufsbetrag für den gesamten Anteil belief sich auf 1.503 Mio. Euro, wie die spanische Bank mitteilt.
Erste Group ( Akt. Indikation:  40,45 /40,49, 4,44%)

Der Staatspreis Innovation ging heuer an Rosenbauer. Rosenbauer konnte die Jury mit dem hochinnovativen Ansatz und der Technologie überzeugen, wie es heißt. Der Staatspreis Innovation wird im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) organisiert.
Rosenbauer ( Akt. Indikation:  47,00 /47,30, -0,11%)

Der Schweizer Sportdaten-Anbieter Sportradar hat Deals mit zwei Basketball-Liga-Organisationen in Europa abgeschlossen. Die EasyCredit Basketball Bundesliga (easyCredit BBL) und der Slowakische Basketballverband (SBA) haben sich für das Universal Fraud Detection System (UFDS) von Sportradar Integrity Services angemeldet und stärken so ihren Integritätsschutz im Zuge des weiteren Wachstums des Sports. Sportradar hält die Wettüberwachung für unerlässlich für jede Sportart und glaubt, dass der Dienst verfügbar sein sollte, um alle Wettbewerbsebenen zu schützen.

SRC Research stuft die CA Immo-Aktie im Moment weiter mit "Buy" und Kursziel 42,0 Euro ein. Das Unternehmen hat - wie berichtet - mitgeteilt, dass der Mehrheitsaktionär Starwood Capital eine Sonderdividende in Höhe von 5,00 Euro einfordert. Nach Einschätzung der SRC-Experten würde die CA Immo Bilanz sowohl eine Fortsetzung des profitablen Wachstums und eine Sonderdividende erlauben.Die Societe Generale bestätigt die Raiffeisen Bank International mit Kaufen und erhöht das Kursziel von 27,0 auf 34,0 Euro. Barclays bleibt für Raiffeisen Bank International auf Overweight und erhöht das Kursziel von 28,0 auf 32,0 Euro. Die Mediobanca bleibt bei Erste Group auf Outperform und hebt das Kursziel von 41,0 auf 47,0 Euro an. BNP Paribas bestätigt die Erste Group mit Neutral und erhöht das Kursziel von 41,5 auf 42,0 Euro. Hauck & Aufhäuser bestätigt Rosenbauer mit Kaufen und reduziert das Kursziel von 65,0 auf 62,0 Euro.CA Immo ( Akt. Indikation:  38,50 /38,60, -0,52%)
RBI ( Akt. Indikation:  28,66 /28,70, 2,80%)
Erste Group ( Akt. Indikation:  40,45 /40,49, 4,44%)
Rosenbauer ( Akt. Indikation:  47,00 /47,30, -0,11%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 05.11.)

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Christine Petzwinkler

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