Wenig Bewegung gab es für den heimischen Markt, der ATX endete leicht behauptet mit einem marginalen Zuwachs von 0,02%, nachdem er sich über den gesamten Handelstag kaum verändert hatte. In den Blickpunkt rückten Nachrichten bei einzelnen Unternehmen, S Immo schloss prozentuell unverändert, von der APA befragte Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2020 des Immobilienunternehmens einen deutlichen Rückgang des operativen Ergebnisses, der heimische Immobilienkonzern wird heute seine Bücher öffnen. Frequentis rückte mit der Zahlenpräsentation ins Blickfeld der Akteure, das auf Flugkommunikation spezialisierte Wiener Unternehmen hat im Vorjahr zwar gute Geschäfte gemacht und den operativen Gewinn um gut die Hälfte gesteigert. Da aber 30,9 Millionen Euro an Einlagen bei der pleitegegangenen Commerzialbank Mattersburg zur Gänze abgeschrieben werden mussten, blieb unter dem Strich ein Verlust von 3,4 Millionen Euro übrig, die Aktie musste nach zwischenzeitlichen Gewinnen schlussendlich um 2,7% tiefer aus dem Handel gehen. Die Vienna Insurance Group konnte sich um 1,6% verbessern, der Versicherungskonzern stößt beim geplanten Kauf des Osteuropa-Geschäfts des niederländischen Versicherers Aegon auf Probleme, es gibt einen Bescheid des ungarischen Innenministeriums, in dem mitgeteilt wird, dass der geplante Erwerb der Aegon Gesellschaften in Ungarn durch ein ausländisches Unternehmen untersagt wird. Die Banken hatten einen großteils positiven Tag, die Bawag konnte um 0,8% vorrücken, die Erste Group schaffte einen Anstieg von 0,9%, lediglich für die Raiffeisen ging es um 0,2% nach unten. Die kleinere Addiko Bank war die beste in diesem Sektor und durfte sich über einen Kursgewinn von 2,0% freuen. Einen eher schwachen Tag hatten die Ölwerte, die OMV musste 0,9% tiefer schliessen, für Schoeller-Bleckmann kam es zu einem Rückgang von 0,8%. Wenig beliebt bei den Anlegern war gestern FACC, der Flugzeugzulieferer war einer der schwächsten Titel und musste 2,5% abgeben. Auch Palfinger wurde verkauft, der Kranhersteller rutschte um 2,0% nach unten, gleiches gilt für Lenzing, auch der Faserhersteller verzeichnete ein Minus von 2,0%. Stärkster Titel des gestrigen Handelstages war uniqa, für das Versicherungsunternehmen ging es um 2,8% nach oben, auch Amag war gut nachgefragt, der Aluminiumkonzern verzeichnete einen Anstieg von 1,8%. Gesucht war auch Andritz, der Anlagenbauer konnte um 1,8% vorrücken, und die Telekom Austria war in der Gunst der Käufer ebenfalls relativ weit oben angesiedelt und konnte 1,3% befestigt schliessen.
Unternehmensnachrichten
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