ATX-Trends: Do&Co, FACC, AT&S, UBM, Strabag ...

Die heimische Börse konnte sich am Nachmittag beflügelt von der starken Eröffnung in den USA deutlich erholen, der ATX schaffte jedoch den Sprung in den positiven Bereich knapp nicht und endete mit einem kleinen Minus von 0,05%, im Frühhandel hatte das Minus noch knapp drei Prozent betragen. Die Meldungslage am heimischen Markt war wieder einmal sehr dünn. Die Raiffeisen erhöhte das Kursziel für voestalpine deutlich von 20,5 Euro auf 32,5 Euro, beliess aber die Empfehlung unverändert bei „Hold“, der Stahlkonzern schaffte gestern einen Anstieg von 1,0%. Die großen Banken hatten einen gemischten Tag, die Bawag bleibt dabei die volatilste Aktie und konnte gestern einen Anstieg von 2,0% erzielen, die Raiffeisen schaffte ein kleines Plus von 0,3% und die Erste Group konnte die heftigen Verluste während des Tages gegen Ende hin teilweise aufholen und den Rückgang auf 0,9% reduzieren. Die Ölwerte standen gestern etwas unter Verkaufsdruck, bei Schoeller-Bleckmann kam es zu einem Minus von 1,7%, die OMV musste 1,4% tiefer aus dem Handel gehen. Bester Wert des gestrigen Handels war Do & Co, das Cateringunternehmen profitierte von der europaweiten Erholung des Sektors und konnte um 3,3% anziehen. Auch FACC war gestern wieder gesucht, nach dem Absturz des Vortages schaffte der Flugzeugzulieferer zumindest eine kleine Erholung und einen Zuwachs von 2,1%. Gesucht war auch Amag, für den Aluminiumkonzern brachte der Handel eine 1,6% höhere Schlussnotierung. Die EVN konnte die Verkaufswelle der letzten Tage stoppen, für den niederösterreichischen Versorger ging es um 1,6% nach oben. Die Liste der Verlierer wurde von AT&S angeführt, trotz einer deutlichen Erholung des Technologiesektors in ganz Europa musste der Leiterplattenhersteller gestern einen weiteren Rückgang von 3,2% hinnehmen. Ebenfalls schwach war UBM Development, der Immobilienentwickler rutschte um 2,8% nachunten. Auch die Strabag musste abgeben, der Baukonzern rutschte um 1,6% nach unten, und die Telekom Austria litt unter dem europaweiten Rückgang der Konkurrenten und verbilligte sich um 1,4%.



(29.01.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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