ATX-Trends: Strabag, Porr, Erste Group, RBI, AT&S ...

Der heimische Markt verabschiedete sich mit klaren Verlusten ins Wochenende, der ATX endete mit einem Minus von 1,5%, was auf Wochensicht gesehen aber immer noch ein leichtes Plus von 0,2% bedeutete. Nach einem freundlichen Beginn drehte der heimische Leitindex am Nachmittag noch im Einklang mit den großen europäischen Börsen ins Minus. Schwach waren auch in Wien die Ölwerte, für die OMV ging es 1,8% nach unten, Schoeller-Bleckmann konnten sich mit einem Minus von 0,9% deutlich besser halten, die Erste Group hatte die Einstufung des Unternehmens von „Hold“ auf „Accumulate“ nach oben gesetzt und das Kursziel von 29,0 Euro auf 39,3 Euro erhöht. Die Bauwerte entwickelten sich unterschiedlich, während Strabag mit einem Plus von 1,8% zu den wenigen Gewinnern zählte, musste Porr mit einem Rückgang von 3,1% den zuletzt erzielten Zuwächsen Tribut zollen. CA Immo musste 0,6% abgeben, hier hatte sich Petrus Advisers, die Fondsgesellschaft hält zwischen drei und vier Prozent an dem Immobilienunternehmen, gegen das Angebot von US-Investor und CA-Immo-Kernaktionär Starwood Capital ausgesprochen. Die großen Banken entwickelten sich unterschiedlich, während sich die Bawag um 0,5% verbessern konnte, musste die Erste Group 0,8% nachgeben, für Raiffeisen ging es um 0,9% nach unten. Gewinner des Tages war Warimpex, der Immobilienentwickler durfte sich über einen Anstieg von 1,8% freuen, auch Marinomed wurde gut nachgefragt, für das Biotechnologieunternehmen ging es um 1,7% nach oben. Ein weiterer Gewinner war Rosenbauer, für den Feuerwehrausrüster brachte der Handel eine 1,3% höhere Schlussnotierung. Die Liste der Verlierer wurde von Kapsch TrafficCom angeführt, für den Mautsystemanbieter setzte es ein saftiges Minus von 4,1%, auch der Verbund hatte einen schwachen Tag und endete 3,1% schwächer. Ein weiterer deutlicher Verlierer war AT&S, für den Leiterplattenhersteller ging es um 3,1% nach unten. Ebenfalls schwach waren Amag mit einem Minus von 2,9% und Lenzing, der Faserhersteller litt ebenfalls unter Gewinnmitnahmen und verbilligte sich zum Wochenausklang um 2,8%.



(18.01.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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