ATX-Trends: Do&Co, Rosenbauer, Bawag, AT&S ...

Gut erholt präsentierte sich der heimische Markt, der ATX konnte sich um 1,9% verbessern und erreichte damit fast wieder den Schlusskurs der Vorwoche. Bei den Einzelwerten konnte Do&Co um 9,7% nach oben schiessen, das Cateringunternehmen hatte bereits am Montag mitgeteilt, einen neuen Liefervertrag mit der US-Fluglinie Delta Air Lines für den Standort Detroit abgeschlossen zu haben, auf Grund der vorgestrigen Schwäche der meisten Werte mit Bezug zur Luftfahrtbranche schlug sich diese Nachricht erst gestern im Aktienkurs nieder. Rosenbauer meldete einen Auftrag aus Spanien über 22 Flughafenlöschfahrzeuge, diese Nachricht berührte die Anleger aber nicht, der Titel ging prozentuell unverändert zum Vortag aus dem Handel. Eine deutliche Erholung war auch bei den Bankenwerten zu bemerken, die Bawag konnte sich um 2,1% verbessern, für die Erste Group gab es einen Zuwachs von 2,5% und die Raiffeisen konnte mit einer 1,5% höheren Schlussnotierung aus dem Handel gehen. Klar verbessert präsentierten sich auch die beiden Immobilienwerte, die am Montag stark nachgeben mussten, die Immofinanz konnte um 2,5% vorrücken und die S Immo konnte ein Plus von 2,9% für sich verbuchen. Gesucht waren auch die Ölwerte, die OMV konnte 1,5% zulegen, bei Schoeller-Bleckmann kam es zu einem weiteren Anstieg von 1,3%. Gewinner des Tages nach Do&Co war AT&S, der Leiterplattenhersteller schaffte einen Anstieg von 4,9%. Stark nachgefragt war auch der Verbund, für den Versorger ging es um 3,6% nach oben, auch Polytec erfreute sich wieder einiger Beliebtheit, der Autozulieferer schaffte eine Verbesserung von 3,4%. Des Weiteren durfte sich Kapsch TrafficCom über einen klaren Zuwachs freuen, der Mautsystemanbieter konnte um 2,8% anziehen. Die Liste der Verlierer wurde vom Gewinner des Vortags angeführt, die Amag musste gestern den Gewinnen Tribut zollen und 2,1% schwächer schliessen, auch ein zweiter starker Titel vom Montag musste gestern Federn lassen, für den Kranhersteller Palfinger ging es um 1,8% nach unten. Im gleichen Ausmaß musste auch Frequentis abgeben, und der Flughafen Wien, der am Vortag dem Sektorentrend trotzen konnte, war gestern schwächer und schloss mit einer 1,1% tieferen Notierung.



(23.12.2020)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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