Indexmonitor Juli 2020: Im Bann des schwachen Dollar (Christian W. Röhl)

Willkommen im August – nachdem der Dollar gerade den schwächsten Monat der letzten zehn Jahre hatte. Von der 7,5%-igen Rally im Nasdaq 100 Index sind deshalb in Euro nur 2,5% übrig geblieben. Aber selbst das ist immer noch besser als ±0% im DAX. An der Spitze erneut, trotz (oder wegen) der Dollar-Schwäche: Gold.

China drängt an die Weltspitze und bei der Aktien-Performance über zwölf Monate hat das schon geklappt – womit der MSCI Emerging Markets plötzlich besser dasteht als die entwickelten Börsen, auch wenn viele Schwellenländer nach wie vor tiefrot sind. Bei den Industrieländern hält Großbritannien die rote Laterne.

Und ewig grüßt das Murmeltier… bei Sektoren und Faktoren: Energie und Value weiter schwach, während Momentum läuft. Und dass zyklischer Konsum im Juli kräftig zulegen konnte, sollte man auch nicht allzu hoch hängen: Dieser Sektor-ETF besteht zu einem Drittel aus Amazon und Tesla.

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(03.08.2020)

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Christian W. Röhl
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