ATX-Trends: Strabag, Andritz, Zumtobel, EVN ...

Nach einem Handel in engen Bandbreiten ging es für den heimischen Markt schlussendlich leicht nach unten, der ATX endete kaum verändert mit einem marginalen Minus von 0,05%. Die Meldungslage zu den einzelnen Unternehmen war wieder nicht sehr ausgepärgt. Strabag muss wegen des vor mehr als zehn Jahren in Köln eingestürzten Stadtarchives eine Zahlung von 200 Millionen Euro tätigen, die Ergebnisprognose für das heurige Geschäftsjahr wurde unverändert belassen, der Titel endete mit einem Abschlag von 3,6%. Die Erste Group äußerte sich vorsichtig zur Auto- und Hydrosparte von Andritz, auf Grund dieses Kommentars musste der Anlagenbauer ein deutliches Minus von 4,1% hinnehmen. Die Raiffeisen Centro Bank senkte das Kursziel für Zumtobel von 8,5 Euro auf 7,5 Euro und beliess die Einstufung unverändert auf „Hold“, der Leuchtenhersteller rutschte um 3,9% ab. Die Banken zeigten wieder eine uneinheitliche Entwicklung, die Bawag konnte sich um 1,6% verbessern, die Erste Group musste 0,7% abgeben, die Raiffeisen erzielte ein Minus von 1,2%. Gewinner des Tages war EVN, für den Versorger gab es ein stolzes Kursplus von 4,2%, auch die Vienna Insurance Group war auf den Einkaufslisten der Investoren dick unterstrichen, das Versicherungsunternehmen konnte sich um 2,8% verbessern. Ebenfalls gut nachgefragt war FACC, der Luftfahrtzulieferer beendete den Handel mit einer 2,4% höheren Notierung. Ebenfalls zu den Gewinnern zählten AT&S, für den Leiterplattenproduzenten ging es um 2,2% nach oben, und der Flughafen Wien, der sich über eine 2,0% höhere Schlussnotierung freuen durfte. Neben den schon erwähnten Verlierern musste auch Frequentis klar abgeben, der Anbieter von Luftfahrtleitsystemen schloss mit einem Rückgang um 2,3%, auch Semperit hatte einen weniger guten Tag, für den Gummikonzern gab es eine Verschlechterung von 2,2%.

Aus den Wiener Privatbank Morning News



(01.07.2020)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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